29.03.2015

Grimme Preis

Öffentlich-Rechtliche räumen ab

Die deutschen Privatsender gingen leer aus.

Die deutschen öffentlich-rechtlichen TV-Sender haben bei der Grimme-Preis-Verleihung am Freitag abgeräumt. Alle zwölf Trophäen für Fernsehen mit vorbildlicher Qualität gingen an ARD, ZDF und Co.

Unter den 65 Nominierten für einen Grimme-Preis hatten sich unter anderem die ARD-Filme "Bornholmer Strasse" über den Mauerfall und die "Tatort"-Folge "Im Schmerz geboren" mit Ulrich Tukur durchsetzen können.

Die deutschen Privatsender gingen dagegen vollständig leer aus. Lediglich der private britische Kanal "Channel 4" kam in einer Co-Produktion mit dem ZDF und Arte in "Die Kinder von Aleppo" mit zum Zuge.

Der Grimme-Preis ist nach Adolf Grimme (1889-1963) benannt. Er war von 1948 bis 1956 Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks, aus dem später NDR und WDR hervorgingen. (sda)



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