01.10.2014

Verband Schweizer Gratiszeitungen

Unzufriedenheit über Post

Diskussionen mit Publicitas.

Der Verband Schweizer Gratiszeitungen (VSGZ) ist besorgt über die Monopolstellung der Schweizerischen Post. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor. Der VSGZ wirft der Post vor, dass sie ihre Marktmacht ausspiele, indem sie in den letzten Jahren die wichtigsten privaten Vertriebsfirmen übernommen hat. Der Verband befürchtet eine schrittweise Erhöhung der Tarife, insbesondere bei den Beilagen, die für alle Zeitungen zu einem wichtigen Zusatzgeschäft geworden sei. Gleichzeitig offeriere sie den Auftraggebern die Direktverteilung zu günstigeren Konditionen, was zu einer Marktverzehrung führe.

Gleichzeitig stand Rainer Sauser, Director Operations von der Publicitas, den Schweizer Gratiszeitungsverlegern Red und Antwort. Diese wollten vor allem wissen, wie es mit dem einst wichtigsten Anzeigenvermarkter nach dem Besitzerwechsel weiter gehe und wieviele Kontakte zu den grossen Inserenten und Auftraggebern noch vorhanden seien. Der langjährige P-Mann habe - so der Verband Schweizer Gratiszeitungen - klar und recht präzis Auskunft gegeben und zeigte sich überzeugt, dass die alt-neue Firma nun wieder so aufgestellt sei, dass sie an den Erfolg von früher anknüpfen könne. Unter  www.gratiszeitungen.ch kann Sausers Präsentation im web-TV angeschaut werden. Die Schweizer Gratiszeitungen sind in über 1,5 Millionen Haushalten präsent. (pd/ma)



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