20.10.2014

Wired Deutschland

Das Technologie-Magazin wagt einen Neustart

Am Dienstag erscheint die erste Ausgabe über "Die Zukunft des Ich".
Wired Deutschland: Das Technologie-Magazin wagt einen Neustart

Das Technologie-Magazin "Wired" startet am Dienstag wieder in Deutschland. Bereits ab 2011 versuchte der Verlag Condé Nast eine deutschsprachige Ausgabe zu etablieren. Damals wurde "Wired" dem "GQ" beigelegt, wie kress.de schreibt. Damit ist jetzt Schluss: "Wired“ traut sich solo an die Kioske und als deutsche Plattform ins Internet. 

Ein Team von 19 Leuten macht Heft und Website. Chefredaktor ist Nikolaus Röttger (Erfinder von "Business Punk"), Redaktionsleiter der frühere "Rolling Stone"-Vize Joachim Hentschel. Für 45 Euro gibt es zehn gedruckte Ausgaben und den vollen Zugriff auf die Digitalangebote, auch der Eintritt zu Veranstaltungen ist frei. 

140 Seiten umfasst das Magazin in seiner Erstausgabe laut kress.de. Das Titelthema zum Neustart ist "Die Zukunft des Ich". Redaktionsleiter Joachim Hentschel beschreibt darin, wie tief Technologie in unser Leben eingreift. Ansonsten seien in der ersten Ausgabe Gründerporträts, ein Interview mit Google-Topmanager Eric Schmidt sowie Geschichten über Roboter und Cyborg-Philosophen zu finden. Einige prominente Kolumnisten schreiben für die neue "Wired", darunter etwa die Schriftstellerin Kathrin Passig. Sämtliche Inhalte des Hefts wandern auch sofort ins Netz, bleiben aber den Mitgliedern vorbehalten. 

Veranstaltungen sollen zudem ab 2015 eine zentrale Säule bei "Wired" werden. (kress.de/set)



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