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CONRAD FOR PRESIDENT!

Reinhold Weber

Aha, “persönlich” sieht mich also als möglichen ADC-Präsidenten. Oder “Nach-dem-Aebi-kommt-der-Aebi”. Oder den Frank, den Gut, die Valentina. Hm, da ich das, was mich betrifft, überhaupt nicht so sehe und mir auf der Liste ein wirklicher Spitzenkandidat fehlt, hier in aller Bescheidenheit ein Vorschlag: MICHAEL CONRAD. Erstens kann der das. Zweitens hat er hat die nötige Reputation und Statur, um diesen Club zu führen und zu repräsentieren. Drittens hat er die Erfahrung, die Ideen und die Power, um den Club nicht bloss gross zu machen, sondern ihm Gewicht zu verleihen. Viertens ist der Michael unabhängig, wird diese Aufgabe also recht uneingennützig erledigen. Und drittens verjüngt Michael den Club massiv; ich meine, ich kenne ihn seit meiner Maloche bei Lürzer, Conrader + Leo Burnett im Jahr 1981, und ich schwöre bei der Zipfelmütze meines Gartenzwerges: Er sieht heute fast noch jünger aus als damals! Ja, aber, sagen jetzt die Ja-Aber-Leute. “Aber der Conrad hat sicher keine Zeit und keine Lust.” Vielbeschäftigt ist er ja, der Michael, ohne Zweifel. Wie wärs denn damit: Der neue Präsident kriegt einen (operativ tätigen) Vize-Präsidenten zur Seite gestellt. Da fällt mir z.B. der Andreas Prokesch ein, der den Club lange und gut geleitet hat und im Vorstand noch heute für die Jurierung zuständig ist. Der Prokesch kriegt vom Präsidenten-Honorar (z.Zt. 130.000.- p.a.) den Löwenanteil ab, weil der ja ein Einzelkämpfer ist, und geht zusammen mit der ADC-Sekretärin Helen Müller dem neuen Präsidenten kräftig zur Hand. Der sog. Bodenmann der Branche könnte damit gut leben. Verdammt gut sogar.
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