07.04.2016

Best of Swiss Web Awards

Der Master geht an die Post

Bei den diesjährigen Best of Swiss Web Awards holte die Post gleich mehrere Auszeichnungen, darunter den begehrten Master of Swiss Web für das beste Webprojekt. Insgesamt wurden 70 Projekte mit Gold-, Silber- oder Bronze-Auszeichnungen geehrt.
Best of Swiss Web Awards: Der Master geht an die Post

Zum 16. Mal wurden in Zürich die Best of Swiss Web Awards verliehen. Im mit 790 Gästen restlos ausverkauften Kongresshaus in Zürich wurden in elf Fachkategorien die besten Digitalprojekte und der Master of Swiss Web 2016 gekürt. Diesen Titel als bestes Webprojekt des Jahres gewann die Schweizerische Post mit ihrem Auftritt post.ch. Dies schreiben die Veranstalter in einer Mitteilung. 

Dem Informatikpionier Urs Hölzle wurde der diesjährige Ehrenpreis verliehen. Der zum zweiten Mal vergebene Unternehmenspreis Swiss Digital Transformation Award ging dieses Jahr an zwei Unternehmen: Medela und an die Schweizerische Post.

Von den insgesamt 355 eingereichten Projekten schafften es 80 auf die Shortlist, woraus schliesslich die 110-köpfige Expertenjury 11 Gold-, 25 Silber- sowie 34 Bronze-Gewinner ermittelten. Alle diese Projekte erhielten an der Award-Night die entsprechenden Preise sowie die lobende Anerkennung von Laudatoren und den Jurypräsidenten.

Die Goldgewinner

In der Kategorie Usability sicherte sich die Post, die goldene Boje. «Ein komplexes Thema beeindruckend gelöst», wird die Fachjury in der Mitteilung zitiert. Und weiter: «Bis in die Detailseiten hinunter lässt sich einfach navigieren, und man weiss immer, wo man ist. Die gute Barrierefreiheit rundet den Auftritt optimal ab – eine insgesamt sehr erfreuliche und gut gelungene Lösung.»

In der Kategorie Technology gewann «Migros. Suisse Mania» Gold. Das Projekt zeigt die Schweiz in 3D und überzeugte die Fachjury durch eine höchst innovative Client-Anwendung. Das Migros-Projekt konnte auch die Jurorinnen und Juroren in einer zweiten Kategorie – Innovation – überzeugen. «Es wurde alles aus dem Web herausgeholt, was heutzutage möglich ist; ein sensationelles Ergebnis, das eine sehr gute User-Experience ermöglicht», lautet hier das Fazit.

«Grand Tour of Switzerland» von Schweiz Tourismus heisst der Goldgewinner in der Kategorie Creation. Der virtuelle Roadtrip führt den User in Form einer Scrolling Experience quer durch die Schweiz und lässt ihn einmalige Aussichten und Sehenswürdigkeiten interaktiv und multimedial in zwölf Sprachen erkunden.

In der Kategorie Business sicherte sich «Blacksocks.com -5.0» mit dem Relaunch der Website den ersten Platz, heisst es in der Mitteilung. Der Jury-Kommentar: «Blacksocks hat den eigenen Onlineshop nochmals in exemplarischer Weise verbessert; eine der gelungensten Shop-Relaunches der letzten Jahre».

Der E-Shop Live-Test der PostLogistics gelangte in der Kategorie Marketing ganz nach vorne. Der Post gelingt es mit dieser Site, die eigenen Dienstleistungen auf spielerische und lehrreiche Art zu vermitteln und gleichzeitig das Bewusstsein für guten E-Commerce zu steigern.

Der Redesign der Universität Bern holt Gold in der Kategorie Public Affairs. Das Redesign dieses Onlineauftritts überzeugte die Jury vor allem durch die userfreundliche Darstellung der riesigen Fülle an Inhalten, heisst es in der Mitteilung.

In der Kategorie Digital Performance Campaigns machte UBS CampusBreak das Rennen. Mit dieser Kampagne gelang der UBS ein viraler Hit bei der schwierig zu erreichenden Zielgruppe der Studierenden an Schweizer Unis, urteilt die Jury.

«Graubünden Ferien - The Great Escape»: Der Gold-Gewinner in der Kategorie Branding Campaigns. Ein Bergler, der über ein Live-Plakat direkt zu Passanten am Zürcher HB spricht und sie zu einem Spontanausflug in die Berge einlädt, war für die Jury eine äusserst sympathische Aktion. Auch bei der Jury in der Kategorie Video kam das Projekt gut an: «Die Aktion von Graubünden Tourismus schafft es auf frische und technische vorbildliche Weise, einem grossen Publikum aufzuzeigen, dass die kleinen Perlen in den Bündner Bergen nicht nur charmant und wunderschön, sondern auch sehr einfach zu erreichen sind».

Gold in der Kategorie Mobile schliesslich geht an werdeschiri.ch. Diese Online-Rekrutierungskampagne des Aargauischen Fussballverbandes lässt User aus ungewohnter Sicht erleben, was es heisst, auf dem Spielfeld sofort die richtige Entscheidung treffen zu müssen. Auf spielerische und informative Weise und mobil-technisch hervorragend ungesetzt werde das Interesse am Schiedsrichter-Sein geweckt.

Die Gesamtliste aller Gold-, Silber- und Bronze-Gewinner findet sich auf der Website. (pd)

Bild: zVg

 



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