19.01.2017

LinkedIn

Neues Design der Desktop-Version

LinkedIn hat an einer neuen Oberfläche nach App-Vorbild und an weiteren Funktionalitäten gearbeitet. Den Fokus legte das Karrierenetzwerk auf das Vernetzen und Informieren seiner Mitglieder.

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Das Karrierenetzwerk LinkedIn stellt am Donnerstag das neue Design der Desktop-Version vor. Ausserdem wurde an den Funktionalitäten gearbeitet. Dabei wurde der Fokus insbesondere darauf gelegt, dass sich Mitglieder vernetzen, in Kontakt bleiben und die Informationen erhalten, die wichtig für sie sind und sie beruflich voranbringen, heisst es in einer Mitteilung.

Das Redesign ist das grösste in der Unternehmensgeschichte und wurde bereits Ende des letzten Jahres in den USA vorgestellt. Jetzt ist auch der deutschsprachige Markt an der Reihe. Mit der Investition trage LinkedIn dem Wachstumspotential Rechnung, das es in der deutschsprachigen Region sieht.

«Mit der neuen Desktop-Oberfläche sowie den neuen Funktionen möchten wir unsere Mitglieder dabei unterstützen, die Möglichkeiten von LinkedIn noch besser auszuschöpfen und erfolgreich für den Beruf anzuwenden», wird Barbara Wittmann, Direktorin für den Bereich Rekrutierungslösungen und Mitglied der Geschäftsleitung bei LinkedIn Deutschland, Österreich, Schweiz, zitiert.

Neue Desktop-Oberfläche nach App-Vorbild

Die neue Desktop-Oberfläche greift das Design und die Bedienung der App auf. Somit sei eine kanalübergreifende User Experience gewährleistet. Das neue Desktop-Design sei klarer strukturiert und damit intuitiver zu bedienen. Die Profilansicht habe sich verändert, das Profilbild wird nun, wie in der App, mittig angezeigt.

LinkedIn-Nutzer könnten schon seit geraumer Zeit die im Profil angegebenen Fähigkeiten ihrer Kontakte bestätigen und sich auch die eigenen Fähigkeiten bestätigen lassen. Diese Funktion wurde jetzt weiterentwickelt: Profilbesuchern werden vorrangig die Fähigkeiten angezeigt, zu denen sie einen beruflichen Bezug haben oder die jemand bestätigt hat, den sie auch kennen. Ausserdem sei das Targeting dahingehend verbessert worden, dass Mitglieder in erster Linie Fähigkeiten von Personen bestätigen, die direkt mit ihnen zusammenarbeiten oder zusammengearbeitet haben. Darüber hinaus könnten anhand der Profilinformationen gefragte Fähigkeiten vorgeschlagen werden, die es wahrscheinlicher machen, von Recruitern kontaktiert zu werden oder für einen bestimmten Job in Frage zu kommen.

Zudem sei der deutsche Newsbereich so überarbeitet worden, dass LinkedIn-Mitglieder immer über die Neuigkeiten und Trendthemen aus ihrer Branche und ihren Interessen entsprechend informiert sind. Dafür sei bereits im letzten Jahr schon ein eigenes Redaktionsteam etabliert worden. Bereits im Dezember 2015 wurden eine vereinfachte Blogfunktion sowie fünf neue Nachrichtenkanäle vorgestellt. (pd/clm)



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