Mona Vetsch besucht in der neuen «Dok»-Serie «Hin und weg» sieben binationale Paare und zeigt deren Alltag: Anja und Carl leben in Schweden, Brigitte und Wacho in Georgien und Rashna und Bernard in Indien. SRF ist dabei, wenn Sarah und Milan in Belgrad heiraten und wenn Jeanette und Peter in Kuala Lumpur eine traditionelle malaysische Hochzeit feiern. Die Zuschauer erleben mit, wie Doris in Istanbul ihr neues Glück mit Kerem gefunden hat, nachdem die erste Ehe mit einem türkischen Mann scheiterte und es erfährt, wie der Gottesmann Thomas aus Liebe zu seiner amerikanischen Frau Jennifer seine Konfession gewechselt hat.
Allen Paaren sei gemein, dass sie an das Prinzip der Liebe glauben, das Grenzen überwindet, heisst es in der Mitteilung dazu. Dabei stossen diese jeden Tag an Hindernisse, von denen sie nie so recht wissen, ob es an der kulturellen Unterschiedlichkeit liegt oder am unterschiedlichen Charakter. Sind es persönliche Gewohnheiten oder gesellschaftliche Verhaltensmuster?
Auch wenn sich vordergründig alles um die Liebe dreht, gibt die Serie Einblick in die unterschiedlichsten Lebensentwürfe, zeigt auf, dass eine Beziehung auch nach 50 Jahren noch spannend sein kann oder dass es nie zu spät ist, das eigene Leben noch einmal umzukrempeln. (pd/wid)