21.11.2017

International Emmy

Grossbritannien räumt beim Fernsehpreis ab

Auch eine deutschsprachige Produktion wurde an der Verleihung in New York ausgezeichnet.
International Emmy: Grossbritannien räumt beim Fernsehpreis ab
Der International Emmy ist der weltweite Ableger des wichtigsten US-Fernsehpreises. (Bild: Instagram/iemmys)

Mit insgesamt vier Preisen in den elf Kategorien ging Grossbritannien dieses Jahr als stärkstes Land bei der International Emmy-Verleihung hervor. Auch Produktionsteams aus Norwegen, Belgien, Frankreich, Kanada, der Türkei und Deutschland nahmen Trophäen mit nach Hause.

So gewann die vom ZDF produzierte Mini-Serie «Familie Braun» um eine Neonazi-WG einen International Emmy. Die Serie setzte sich gegen direkte Konkurrenz aus Kanada, Argentinien und Brasilien durch.

«Vielen Dank an die Jurys auf der ganzen Welt, dass sie für unser kleines Programm gestimmt haben», sagte Produzentin Beatrice Kramm bei Entgegennahme der goldenen Trophäe am Montagabend in New York. ZDF-Redakteurin Lucia Haslauer sagte der Nachrichtenagentur dpa, die grosse Herausforderung sei die Kürze der einzelnen Internet-Folgen von je vier bis sechs Minuten gewesen.

Helene Yorke and Freddy Rodriguez present the award for Best Short-Form Series to “The Braun Family” #iemmysWIN #iemmys

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Die International Emmys sind der weltweite Ableger des wichtigsten Fernsehpreises der Welt. Auch die für nichtamerikanische Produktionen vergebenen Ehrungen sind sehr begehrt. Sie haben aber nicht den Glanz der in Los Angeles vergebenen US-Preise. Die vollständige Liste aller Sieger und Nominierten ist auf der International Emmy-Webseite zu sehen. (sda/dpa/maw)



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