An den 53. Solothurner Filmtagen werden herausragende journalistische Beiträge über das aktuelle Schweizer Filmschaffen erneut ausgezeichnet, wie es in einer Mitteilung heisst. Interessierte Journalisten können ihre besten Kritiken oder Berichte zum Schweizer Film für den «Prix Pathé» einreichen. Das Reglement sieht mit dem Preis «Tout court» und dem Hauptpreis «Prix Pathé» zwei Kategorien vor. Beiträge aus der Fachpresse im Bereich Film sind für die Ausschreibung zugelassen. Stifterin der Preise sind die Pathé Schweiz und die Pathé Films AG.
Mit dem Preis «Tout court» zeichnen Solothurner Filmtage und Pathé laut Mitteilung kurze Kritiken zu einem Schweizer Film mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen aus. Der Preis «Tout court» ist mit 2500 Franken dotiert. Zugelassen sind Kurzbeiträge, die von Oktober 2016 bis September 2017 auf Online-Portalen oder in den sozialen Medien veröffentlicht wurden. Journalisten können sich mit einem Beitrag bewerben.
Der Hauptpreis «Prix Pathé» ist mit 10'000 Franken dotiert und geht gemäss Mitteilung an einen publizistischen Beitrag zum Schweizer Film, der zwischen Oktober 2016 und September 2017 in Schweizer Medien (Print, Radio, TV oder online) veröffentlicht wurde. Zugelassen sind Filmkritiken und filmjournalistische Beiträge wie Interviews, Drehreportagen, Portraits oder Glossen. Beiträge aus der Fachpresse im Bereich Film sind ebenfalls zugelassen. Die Mindestlänge beträgt zwei Minuten Sendezeit oder 3000 Zeichen. Journalisten können sich mit maximal zwei Beiträgen bewerben.
Einsendeschluss ist der 9. Oktober 2017. Weitere Informationen zur Einreichung gibt es hier.
Die Preisverleihung wird im Rahmen der 53. Solothurner Filmtage, die vom 25. Januar bis 1. Februar 2018 stattfinden, durchgeführt. (pd/tim)
