Instagram scheint wie geschaffen für kleine und grössere Ego. Wie präsentieren sich dort die Schweizer Kommunikationsprofis? persoenlich.com startet eine neue Serie und zeigt in loser Folge Fotos von Werbern, Journalisten, Kommunikationsprofis, Lobbyisten usw.
Zum Start der Post von Patrizia Laeri. Sie moderiert neben Reto Lipp unter anderem die Wirtschaftssendung «Eco» beim Schweizer Fernsehen. Auf dem Bild unten von Anfang Woche zeigt sie sich bestgelaunt auf dem Bodensee mit dem Schweizer Comedian Michael Elsener: «This guy is very #funny even #offstage». (red.)
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Kommentare
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Stefan Menzi, 05.07.2017 01:19 Uhr
Persönlich schreibt es richtig: Es geht um das reine Ego. Bin durch den Link auf das Instagram-Profil von Frau Laeri gestossen und ich frage mich: aus welchen Beweggründen will ein Mensch soviele Bilder von sich selber ins Netz stellen (Frau Laeri ist natürlich nicht die einzige). Nun, es geht um das reine Ego, um die Inszenierung seines Ichs. Wenn das Teenies machen, habe ich ein gewisses Verständnis dafür: Teenies sind noch in der Selbstfindungsphase, und mit möglichst vielen Likes erhaschen sie sich Selbstbestätigung. Aber wenn das eine Journalistin unseres öffentlich-rechtlichen Rundfunks tut? Wirkt auf mich, sorry, etwas lächerlich. Journalisten sollten ihr Ego (auch wenn sie eines haben) nicht so zur Schau stellen, sie verlieren dadurch an Glaubwürdigkeit. Aber wenigstens wirkt ein Bild weniger künstlich, als eine Moderation.
