08.06.2000

DE STOPPANI MARCO, NZZ-Gruppe/November 1999

Er kämpft derzeit an verschiedenen Fronten gleichzeitig: Marco E. de Stoppani, Geschäftsleiter für Verlag und Druck der NZZ-Gruppe. Er muss die NZZ-Gruppe noch stärker in Schweizer Lokalmärkten verankern, trotz neuer mächtiger Konkurrenz die internationale Ausgabe in Deutschland aus den roten Zahlen führen und PressWeb gegen Winner-Market durchsetzen. Heute hat auch kommerzielles Denken im Hause NZZ Bedeutung, doch im Vordergrund steht immer die Publizistik. Interview: Oliver Prange

Haben Sie heute morgen meditiert?

"Ja. Ich brauche die Meditation, um zu mir zu kommen, mich zu zentrieren, um Ruhe und Klarheit zu erlangen und zu erfahren, wer ich bin und was es zu tun gibt.”

Denn zu tun gibt es genug. Können Sie einen knappen Überblick über die Aktivitäten der NZZ-Gruppe geben?

"Der Schwerpunkt unserer Aktivitäten liegt in der weiteren Verbreitung der Neuen Zürcher Zeitung im Inland und Ausland, der Konsolidierung der beiden Regionalzeitungen, die zu unserer Gruppe gehören, und der Intensivierung unseres Engagements im Bereich der neuen Medien.”

Auf die Themen kommen wir einzeln zu sprechen. In der Ostschweiz ist die NZZ derzeit besonders aktiv?

"Zu Beginn dieses Jahres haben wir 30 Prozent der BuchsDruck übernommen als Folge eines Angebots, das uns eine Gruppe von Aktionären machte. Im Rahmen dieses neuen Engagements stellt sich unter anderem die Frage einer Kooperation zwischen Radio Ri und Radio aktuell. Das-selbe gilt für Tele Rheintal; auch hier finden Zusammenarbeitsgespräche mit TeleOstschweiz statt.”



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