12.04.2006

MEYER THOMAS, Zimstern/April 2006

Zimtstern: Wer Junge erreichen will, muss authentisch sein. Ein Unternehmen, das durch Authentizität erfolgreich ist, ist die Schweizer Snowboardmarke Zimtstern. 1995 in Zürich gegründet, beschäftigt Zimtstern heute 26 Mitarbeiter und erwirtschaftet sieben Millionen Franken Umsatz. Inhaber Thomas Meyer sagt, wie es dazu kam und wie aus Zimtstern eine Kultmarke für junge Erwachsene wurde.

Sind die Zimtstern-Produkte lediglich für den Snowboardbereich gedacht?

“Die technisch-funktionelle Snowboardbekleidung steht klar im Vordergrund. Als wir 1995 mit der Herstellung begonnen haben, dachten wir nicht an ein professionelles Geschäft. Heute umfasst unsere Kollektion auch Accessoires und Freizeitbekleidung.”

Aber hauptsächlich steht die Marke für den Snowboard-Sport?

“Grundsätzlich schon. Allerdings haben wir uns schon immer gerne in der Modewelt bewegt, und deshalb möchten wir diese mit Sport verbinden. Zurzeit beschäftigen wir uns intensiv mit der Freizeitbekleidung. Es geht darum, nicht bloss einfache, bedruckte Pullover anzubieten, wie man sie von anderen Snowboardmarken kennt.”

Sind Sie ein Konkurrent der Marke Bogner?

“Nicht wirklich. Bogner orientiert sich an einem anderen Markt. Wir sprechen sicher ein jüngeres Publikum an und sind modisch stets auf dem neuesten Stand.”



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