12.05.2000

Bosch-Kampagne aus Bonapartes Küche

Business-to-Business-Kampagne soll die Marke Bosch in der Welt des Architekturdesigns positionieren.

In keinem anderen europäischen Land ist der Wohneigentumsanteil so tief wie in der Schweiz. Vergleichsweise hoch ist hierzulande aber der Ausbaustandard der Mietobjekte: Komplettküchen sind Standard. Der helvetische Endkonsument hat als Entscheidungsträger für die Marke Bosch also eine geringere Bedeutung als institutionelle Wohneigentümer, Empfehler und Architekten. Darum hat die Zürcher Werbeagentur Bonaparte für Bosch eine auf den Schweizer Markt zugeschnittene Business-to-Business-Kampagne entwickelt. Diese zeigt nicht die grossen Küchengeräte des deutschen Herstellers. Sondern architektonisch markante Wohnobjekte. Dass Bosch-Geräte in den Küchen dieser Bauten die richtige Lösung darstellen, wird geclaimt – womit die Marke direkt in der Welt des Architekturdesigns und damit in derjenigen der Zielgruppe angesiedelt wird. Als zusätzliche Massnahme wird die PR- und Eventagentur Marengo für Bosch in Zukunft spezifische Events organisieren.

Mit der Inseratekampagne, die zwischen Mai und Dezember 2000 in der Architektur-Fachpresse sowie in der Wirtschaftspresse geschaltet wird, beschreitet Bonaparte in der Zusammenarbeit mit Bosch neue Wege. Nachdem bislang konsequent die deutschen Kommunikationsmassnahmen adaptiert wurden, konnte der Kunde davon überzeugt werden, dass der Schweizer Markt mit einer eigenen Lösung besser abgedeckt wird.

Verantwortlich auf Kundenseite: Beat Meyer (Gruppenleiter Marketing Services Haushaltsabteilung), Chaspar T. Conradin (Abteilungsleiter Haushaltgeräte); auf Agenturseite: Alex Beeler (strategische Planung), Caroline Peter (Beratung), Harry Sulzer (CD) und Myriam Boutellier (AD).



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