"Das Recht der kommerziellen Kommunikation" ist mit seinen aktuellen Fallbeispielen eine willkommene Ergänzung zu den bisherigen juristischen Handbüchern und Manuskripten, weil es sich nicht auf eine nüchterne Präsentation von Gesetzesinhalten und Gerichtsentscheiden beschränkt. Die Publikation richtet sich denn auch an juristisch interessierte Kommunikationsfachleute und insbesondere an Berufsleute, welche sich an den verschiedenen Fachschulen zu Kommunikationsprofis ausbilden lassen.
Behandelt werden Themen wie "Kontextentstellung", "Werbung mit Prominenz", "Ideenklau", "Markenpiraterie", Inspiration und Schmarotzertum", "Trittbrettfahren", "Streit um Fotonegative", "Kostenloses Offerieren", "Vom letzten und vom versteckten Wort", "Vertrauenshaftung" und "Produktehaftung". Dabei werden nicht nur die Abwehrrechte bei Übergriffen, sondern vorallem auch vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten der Kommunikationsfachleute aufgezeigt. Im Anhang der Publikation finden sich Musterverträge für Kommunikationsagenturen, die Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission für die Werbung und die Erklärung der Pflichten und Rechte der JournalistInnen.
Der Autor des Buches, Dr. iur. Bruno Glaus, ist hauptberuflich Rechtsanwalt in Uznach, mit Schwerpunkt auf Vertragsrecht, Werbe- und Kommunikationsrecht sowie Ehe- und Erbrecht. Glaus ist Dozent für Werbe- und Kommunikationsrecht am Schweizerischen PR-Institut (SPRI) in Bern, Biel und Zürich, an der Schule für angewandte Linguistik (SAL) in Zürich sowie an anderen Fachschulen.
Bruno Glaus, "Das Recht der kommerziellen Kommunikation", Leitfaden für Schulen, Agenturen und Unternehmen (86 Seiten), persönlich Verlags AG, Rapperswil. Bestellung über info@persoenlich.com, Einzelverkaufspreis 34 Franken + Versand.