22.02.2018

Leo Burnett

Die WOZ kann jetzt heimlich gelesen werden

In der Kampagne der Agentur werben prominente bürgerliche Politiker für die neue App der «Wochenzeitung».
Leo Burnett: Die WOZ kann jetzt heimlich gelesen werden

Karin Keller-Sutter (Ständeratsräsidentin, FDP) und Gerhard Pfister (Präsident der CVP Schweiz) sind für Meinungen bekannt, die von denen der WOZ-Redaktion in vielen Fällen diametral verschieden sind. Umso überraschender wirkt ihr Engagement im Zusammenhang mit der Testimonial-Kampagne für die neulancierte App der «Wochenzeitung».

Gerüchte besagen zwar, dass die Wochenzeitung immer auch bürgerliche Politiker und Politikerinnen zu ihren Lesern zählen durfte – bis anhin aber vermutlich hinter verschlossenen Türen. Jetzt können sie die WOZ hinter ihrem Smartphone oder Tablet aber auch mitten im Bundeshaus oder in den 1.Klass-Abteilen der SBB lesen, ohne dass es jemand drittes merkt, heisst es in einer Mitteilung der verantwortlichen Agentur Leo Burnett.

Ob ihnen das Gelesene tatsächlich gefällt, ist nicht bekannt. Allesamt sehen sie das Engagement für die WOZ als Engagement für die Medienvielfalt in der Schweiz, in der es gut gemachten Journalismus brauche.

Die zwei Sujets kommen in diversen Printmedien zum Einsatz und ergänzen den bereits vorgestellten Film mit den zitternden Apps (persoenlich.com berichtete).

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Verantwortlich bei der WOZ: Claudia Gillardon, Camille Roseau (beide WOZ Marketing);
verantwortlich bei Leo Burnett: Ilija Gautschi (Art Director), Urs Schrepfer (Text), David Fischer (CD),
Martin Stulz (ECD), Elisa Stahel (Beratung), Carol Maag (Art Buying); Christian Bobst (Fotografie). (pd/maw)



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