01.11.2015

Ruf Lanz

Eine zweite Chance für Formen

Geometrische Figuren haben es in sich, das zeigen Werbespots für das Haus Konstruktiv.
Ruf Lanz: Eine zweite Chance für Formen

Das Museum Haus Konstruktiv in Zürich zählt zu den führenden Ausstellungshäusern der Schweizer Kulturlandschaft. Für die werbliche Inszenierung ist neu Ruf Lanz verantwortlich.

So zeigt Ruf Lanz mit zwei pointierten Filmen, dass die allererste Erfahrung mit Kreis, Dreieck und Quadrat eher schwierig sei. Und dass konstruktive Formen darum eine zweite Chance verdient hätten.

Gefilmt wurde direkt aus einem Formensortierspiel heraus, mit zwei Kleinkindern in den Hauptrollen. Die Filme sind im TV, im Kino sowie online zu sehen.

Zusätzlich kommen Inserate, Plakate, Postkarten, Banner und Buttons zum Einsatz. Diese verfremden den "I love ZH" Schriftzug im Sinn der konstruktiven Kunst.

Die Liebesbekundung zu Zürich ist kein Zufall. Denn die bis heute lebendige Geisteshaltung der Zürcher Konkreten – Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg und Richard Paul Lohse – sowie die Impulse der geistesverwandten konzeptuellen Kunst bilden nach wie vor den Ausgangspunkt der Ausstellungen im Haus Konstruktiv. 

Verantwortlich beim Museum Haus Konstruktiv: Sabine Schaschl (Direktorin und Kuratorin), Andreas Durisch (Präsident des Stiftungsrates), Flurina Ribi Forster (Presse & Öffentlichkeitsarbeit); verantwortlich bei Ruf Lanz: Markus Ruf, Danielle Lanz (Creative Direction), Grit Wolany (Art Direction), Markus Ruf, Florian Birkner (Text), Linda Egloff (Beratung), Tanja Felix (Mediaberatung). Filmproduktion: Stories AG, Zürich. Produzent: Yves Bollag. Regie: Tobias Fueter. DOP: Tobias Dengler. Produktionsleitung: Heike Schreyer. Art Departement: Peter Scherz. (pd)



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