22.02.2016

Jung von Matt/Limmat

Ein Gegenentwurf zum klassischen Schoggi-Spot

Die Echtheit zelebrieren: Cailler verzichtet in der neuen Kampagne auf computeranimierte Schokolade und zeigt stattdessen einen Bauern und Kühe im Grünen.
Jung von Matt/Limmat: Ein Gegenentwurf zum klassischen Schoggi-Spot

Seit knapp 200 Jahren werden in Broc im Maison Cailler verschiedenste Schokoladensorten produziert. Um zu verdeutlichen, dass dabei natürliche Zutaten verwendet werden, wird nun eine neue Kampagne lanciert. Verantwortlich dafür ist die Agentur Jung von Matt/Limmat, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

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«Die neue Kampagne ist ein Gegenentwurf zu der klassischen Schokoladenwerbung, bei der computeranimierte Schokolade in Zeitlupe in eine fein drapierte Pralinenschachtel fliesst», heisst es in der Mitteilung weiter. Im Zentrum stehe ein TV-Spot, der die «echte Machart» dokumentiert.

Vor dem Maison Cailler in Broc geht ein Sprecher über die Wiese, vorbei an den Kühen und spricht auf Französisch – der Sprache des Ortes – über Cailler. Untertitel im Gras übersetzen auf Deutsch, bevor der Sprecher einen Milch-Bauern trifft und ein bisschen weiter weg auf eine Band, die den Soundtrack des Werbespots live auf der Wiese des Sets einspielt.

Die Kampagne umfasst zudem Printumsetzungen, Online-Werbemittel und einen neuen Online-Auftritt. Die neue Website mit integrierten 360°-Videos gewährt den Besuchern einen Blick in das Atelier du Chocolat sowie in die Schokoladenfabrik.

Verantwortlich bei Cailler: Alessandro Rigoni (Head of Cailler), André Hefti (Leiter Marketing), Olivia Ausserladscheider (Kommunikation); verantwortlich bei Jung von Matt: Samuel Christ (Executive Creative Direction), Marco Zimmerli (Creative Direction Digital), Christina Wellnhofer, Johannes Dörig, Andrea Klainguti (Art Direction), Mateo Sacchetti, Stefan Ganz (Text), Bettina Ehrismann (Grafik), Sabrina Arthur, Meret Lauener, Oliver Vedolin, Amir Ferhatbegovic (Beratung) Nathalie Eggen, Nicole Hoppler (Public Relations, Social Media & Content), Sarida Bossoni (FFF), Deborah Herzig (Art Buying), Ursula Christen, Jonas Grümann, Ralf Brändli (Technologie); Externe Partner: Rosas & Co Films AG (Produktion), Barney Cokeliss (Regie), Philippe Kress (Kamera), Anné Kulonen (Musik), Jingle Jungle (Tonstudio), Ben Stockley (Fotograf), Paperhatftp (Bildbearbeitung), Bandara (360°-Videos). (pd)

Bilder: zVg/Screenshot



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Kommentare

  • Yacine Azzouz, 24.02.2016 19:28 Uhr
    Wirklich gelungen! Chapeau!
  • Anita Krebs, 23.02.2016 18:14 Uhr
    Plätschert so dahin ... wohltuende Ruhe ... Sympathisch.
  • Alfredo Biffi, 23.02.2016 07:30 Uhr
    Gefällt durch die wohltuende Unaufdringlichkeit!
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