Das Zürcher Theater Spektakel zieht Jahr für Jahr eine grosse Zahl von Liebhabern in seinen Bann. In erster Linie natürlich den grossen Kreis von Gönnern, die sich mit ihrem Obulus lange im Voraus Optionen auf die heissbegehrten Eintritskarten sichern. Warum also überhaupt Werbung für den spätsommerlichen Spass auf der Landiwiese? Zum einen möchten die Organisatoren, das Präsidialdepartement der Stadt Zürich und Sponsoren wie der Tages-Anzeiger, die Schweizer Rück und die Zürcher Kantonalbank, auch dem breiteren Publikum rechtzeitig Zugang zum Vorverkauf verschaffen. Zum anderen: Was wäre ein Ereignis wie das Theater Spektakel ohne gebührenden Auftritt in der Öffentlichkeit? Der Kampagne obliegt aber nicht nur die Aufgabe bekanntzumachen, dass es wieder soweit ist. Sie hat auch aufzuzeigen, was die Organisatoren über die Bühne gehen lassen: Legte man letztes Jahr ein Schwergewicht auf das Theater unter freiem Himmel, spielt dieses Jahr freies Theater, ja sogar rebellisches Theater, aus dem Osten die Hauptrolle. Ein Programm mit kulturell, historisch und politisch geprägten Theaterwelten, wie wir sie hierzulande noch kaum kennen, wurde eigens zusammengestellt.
Neben der Auftaktkampagne mit x doppelseitigen Anzeigen und Kultur- und Wildplakaten braucht es eine ganze Reihe von Werbemitteln, die dem Publikum die dringend nötige Orientierung im breiten kulturellen Angebot vermitteln: Kleininserate für den Vorverkauf, das Vorprogramm, das dem Tages-Anzeiger beigelegt wird, das Programmheft, die Billettasche und die Einladung zur Vorpremiere. Matter & Partner hat sämtlichen Massnahmen einen einheitlichen Auftritt verpasst.
Verantwortlich beim Tages-Anzeiger: Ralph Hermann (Gesamtverantwortung), Gabi Wettstein, Esther Schmid; bei Theatergruppe/Präsidialdepartement der Stadt Zürich: Markus Luchsinger (Künstlerische Leitung), Cornelia Howald, Walter Hegglin; bei Matter & Partner: Daniel Matter (CD/Text), Philipp Skrabal (AD), Sabine Ries (Grafik).
