21.09.2016

One Marketing

Mit Virtual Reality eintauchen in eine «heile Welt»

Ein Dörfli im Appenzellerland zeigt vor, wie das friedliche Zusammenleben zwischen verschiedenen Völkern bestens funktionieren kann. Wer dem Erfolgsrezept auf den Grund gehen will, erhält dank Virtual Reality Einblick in die «heile Welt» des Kinderdorfes Pestalozzi.
One Marketing: Mit Virtual Reality eintauchen in eine «heile Welt»
Mit der kostenlosen VR-Cardboard-Brille kann man in die «heile Welt» des Kinderdorfes Pestalozzi eintauchen. (Bild: zVg.)

Negative Schlagzeilen sind wir uns leider gewohnt. Überrascht wird, wer auf den News-Bildschirmen von Passenger TV in öffentlichen Verkehrsmitteln eine ebensolche Headline liest, die aus dem Nichts von einer rosaroten Brille überdeckt wird: Beim zweiten Hinsehen hat sich die schlechte Botschaft in eine erfreuliche verwandelt. Ein unerwarteter Moment, der das Engagement der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi verdeutlicht. Denn wer in jungen Jahren lernt, Konflikte und Vorurteile im Dialog zu lösen, wird auch im späteren Leben mehr zu einer friedlicheren Welt beitragen.

Über verschiedene Kanäle wird auf die Kampagnen-Landingpage geführt, wo kostenlos eine VR-Cardboard-Brille bestellt werden kann. Für das eindrückliche virtuelle Erlebnis muss nur noch das Smartphone in die Kartonbox eingelegt und der Spot aufgerufen werden – und schon findet sich der Betrachter inmitten einer Kinderschar wieder. Im Kurzfilm «Kinderdorf360» geben der 13-jährige Gabriel und TV-Moderator Marco Fritsche Einblick in die Projektarbeit der Stiftung.

«Kinderdorf360» ist bereits der zweite Film, den das Zürcher Studio Bandara für die Stiftung in diesem Jahr produziert hat. «Der Eintritt in die virtuelle Realität ist ein emotionales Erlebnis, das bei Betrachtern als lebendige Erinnerung haften bleibt. Eine ideale Möglichkeit, den Menschen unsere Arbeit näherzubringen – und das bei ihnen zuhause im Wohnzimmer», wird Remo Schläpfer, Verantwortlicher Medien/Kampagnen bei der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi, in einer Mitteilung zitiert. Auf dem virtuellen Rundgang durchs Kinderdorf lässt sich am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt, von einer ganzen Gruppe ausgelacht zu werden. Dafür wird man am Ende des Films mit einer aussergewöhnlichen Perspektive aufs Dörfli entschädigt.

Im Kinderdorf Pestalozzi treffen jährlich über 2000 Kinder und Jugendliche aus der Schweiz und Ländern Ost- und Südosteuropas zusammen. Während Austauschwochen erlernen und festigen sie die Grundsätze des friedlichen Zusammenlebens. In Anbetracht der zahlreichen Konflikte auf der Welt mag das malerische Dörfli von aussen betrachtet wie eine heile Welt aussehen. Umgekehrt sieht die Stiftung die Aussenwelt jedoch keineswegs durch die rosarote Brille, sondern liefert mit ihrem Engagement ein starkes Zeichen für eine friedlichere Welt. Kreiert wurde die Kampagne in Zürich am Limmatplatz von der Agentur One Marketing.

Verantwortlich bei der Stiftung Kinderdorf Pestalozzi: Thomas Witte, Remo Schläpfer, Silvan Thalmann; bei One Marketing Services AG: Ruth Wagner, Balz Farner, Philipp Stamm, Kevin Frei, Sam Sharifabadi; Produktion: Bandara. (pd)



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