08.01.2017

Fifa

Probleme bei der Sponsorensuche

Die beiden Firmen Samsung und Qatar Airways haben die Verträge mit der Fifa noch nicht unterschrieben. Offenbar schmerze der Abgang von Marketingchef Thierry Weil mehr als bisher zugegeben, schreibt die «Sonntagszeitung» .
Fifa: Probleme bei der Sponsorensuche
Firmen wie Adidas, Visa, Hyundai und Coca-Cola zählten bisher zu den Fifa-Sponsoren. (Bild: Twitter @CocaCola)
Der Weltfussballverband Fifa hat Mühe, neue Sponsoren zu finden. Laut einem Bericht der Sonntagszeitung haben Samsung und Qatar Airways die Verträge noch nicht unterzeichnet. Die Verhandlungen seien gescheitert, nachdem sie schon weit fortgeschritten waren. Die Fifa erklärt, die Verhandlungen würden weiter laufen. «Offenbar schmerzt der Abgang von Marketingchef Thierry Weil doch mehr als bisher zugegeben», so die SoZ.

Damit ziehen sich die Probleme mit den Sponsoren hin. Im Herbst 2015 hatten einige Fifa-Sponspoen Sepp Blatters Rücktritt gefordert, darunter Visa, McDonald's und Coca-Cola (persoenlich.com berichtete). «Das Image und die Reputation der Fifa wird mit jedem Tag schlechter», so Coca-Cola damals. Der Weltfussballverband brauche eine umfassende und rasche Reform von unabhängiger Seite.


Weiter im Ungewissen bleibt das Schicksal des Fifa Museums. Bisher produziert das Haus beim Zürcher Bahnhof Enge laut SoZ grosse Verluste. Fifa-Präsident Gianni I
nfantino würde es gerne schliessen, kann das aber wegen der sehr langfristigen Mietverträge nicht. Nun soll eine Kommission Auskunft über die Optionen, darunter auch die Variante Schliessung, geben. (SoZ/eh)


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