17.01.2018

Wochenzeitung

Abonnenten erhalten Nein-No-Billag-Plakat

Der Winterthurer Cartoonist Ruedi Widmer hat für die WOZ ein Sujet gegen die Initiative gestaltet.
Wochenzeitung: Abonnenten erhalten Nein-No-Billag-Plakat
Zum Aufhängen gedacht: Das Plakat der WOZ gegen «No Billag». (Bild: zVg.)

«Oligarchie» prangt auf der Fahne, die auf einem Berggipfel gehisst wird, Fernseher und Radios purzeln ins Tal hinunter. Der Winterthurer Cartoonist Ruedi Widmer hat für die WOZ ein Plakat gegen die No-Billag-Initiative gestaltet, wie die Wochenzeitung in einer Mitteilung schreibt. Es soll deutlich machen: Bei der Abstimmung vom 4. März 2018 geht es nicht um die Abschaffung einer Gebühr. Vielmehr wird die demokratische Auseinandersetzung infrage gestellt. In Zukunft könnten wenige potente Geldgeber über den politischen Diskurs bestimmen.

«Die WOZ will mit dem Plakat ihren Leserinnen und Lesern die Möglichkeit geben, in ihrer Nachbarschaft ein Zeichen gegen die No-Billag-Initiative zu setzen», wird die Marketingverantwortliche Camille Roseau in der Mitteilung zitiert. Das Plakat wird mit der Ausgabe vom 18. Januar an die rund 17'000 Abonnenten der Wochenzeitung verschickt.

Das Plakat dient auch der Information. Auf der Rückseite findet sich ein Argumentarium mit den sieben wichtigsten Argumenten gegen die Initiative. Zum Plakat schaltet die WOZ auch die Website www.neinnobillag.ch auf. Darauf sind Recherchen, Interviews und Kommentare der WOZ zur No-Billag-Initiative zusammengestellt.

Bereits vor der Durchsetzungsinitiative verschickte die WOZ Plakate mit Zitaten von fünf Schriftstellerinnen und Schriftstellern an die Leser. (pd/wid)



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