07.09.2016

Joiz Germany

Aus dem Jugend- soll ein Musiksender werden

Der Berliner Immobilien-Unternehmer Uwe Fabich äussert sich erstmals zur Zukunft von Joiz Germany. Er will Musik – ob das unter der Marke Joiz geschieht, ist ihm «egal».
Joiz Germany: Aus dem Jugend- soll ein Musiksender werden
Sollen «keine Games oder so einen Scheiss» mehr besprechen: Das bisherige Team von Joiz Germany. (Bild: Facebook-Account Joiz Germany)

Joiz Germany bleibt weiter in den Schlagzeilen. Ein neuer Investor, Möbelpacker, die das Büro in Berlin leerräumen und Kündigungen – inklusive Geschäftsführerin Britta Schewe (persoenlich.com berichtete).

Der Berliner Immobilien-Unternehmer Uwe Fabich hat sich gegenüber gruenderszene.de erstmals seit der Übernahme von Joiz Germany geäussert. Klar ist: In der bisherigen Form wird es Joiz nicht mehr geben. Geplant sei ein Musiksender. Ob die Marke Joiz überlebt, ist offen.

Auch die Marke Joiz könnte verschwinden

Wie gehts weiter bei der deutschen Tochtergesellschaft in Berlin? Fabich, dem unter anderem auch der alte Postbahnhof gehört, in dem sich auch Joiz Germany eingemietet hatte, macht im Gespräch mit gruenderszene.de deutlich, dass Joiz in der bisherigen Form keine Zukunft hat: «Ich habe kein Interesse daran, einen Teenager-Sender fortzuführen.»

Das derzeitige Programm richte sich an 12- bis 14-Jährige, er wollte hingegen einen Musiksender schaffen. «Ob das unter der Marke Joiz geschieht oder unter einer anderen ist egal», sagt Fabich. Moderatoren des Senders sollen künftig jedenfalls «keine Games oder so einen Scheiss» mehr besprechen. (clm)



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