07.05.2017

SRF

«Club» sendet erstmals aus dem Ausland

Am Dienstag verlässt die Talksendung das Studio im Leutschenbach und sendet aus Brüssel. Thema der Sendung: «EU: 60 Jahre und kein bisschen weise?». Der Aufwand soll dabei klein gehalten werden, heisst es auf Anfrage.
SRF: «Club» sendet erstmals aus dem Ausland
Moderiert den «Club» interimistisch: Urs Gredig. (Bild: SRF/Oscar Alessio)

Die EU hat Geburtstag, nur Partylaune will nicht aufkommen. Zu viele Krisen trüben die Stimmung. Wie steht es um das Friedensprojekt zu seinem sechzigsten? Darüber diskutiert die SRF-Sendung «Club» am Dienstag. Und diesmal nicht aus Zürich, sondern aus Brüssel. «Damit kommt der ‹Club› zum ersten Mal aus dem Ausland», sagt Karin Frei, Redaktionsleiterin «Club», zu persoenlich.com.

«Wir halten den Aufwand so klein als möglich. Erst dadurch entstand überhaupt die Idee, die Sendung in Brüssel aufzuzeichnen», so Frei auf Anfrage. «Das mag paradox klingen, aber es war zum einen die einfachste Variante, die gewünschten Gäste zu kriegen und zudem effizienter.» Der Aufwand, alle Talkgäste in die Schweiz zu holen wäre grösser gewesen, als jener, das «Miniteam nach Brüssel zu schicken». Benutzt werde für die Aufzeichnung die Infrastruktur und das Personal des Europäischen Parlamentes. «Also kein zusätzlicher technischer und finanzieller Aufwand», so Frei weiter.

Moderator Urs Gredig, zum zweiten Mal für den «Club» im Einsatz, hat folgende Gäste im Auslandstudio: Thomas Borer (Unternehmensberater, ehemaliger Schweizer Botschafter in Deutschland), Jürg Marquard (Verleger), Ingeborg Grässle (Mitglied des Europa-Parlaments, CDU), Beatrix von Storch (Mitglied des Europa-Parlaments, AfD), Guntram Wolff (Direktor Bruegel-Institut) und Sebastian Ramspeck (EU-Korrespondent SRF). (pd/cbe)



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