30.11.2016

Playboy

Das Männermagazin bleibt nackt, aber anders

Die Ausgabe im Dezember erscheint in einer neuen Gestaltung. Die Veränderungen betreffen das grafische Design, die Struktur des Heftes und die Fotosprache. Unbekleidete Frauen werde es im deutschen Männermagazin aber weiterhin geben.
Playboy: Das Männermagazin bleibt nackt, aber anders
Playboy-Chefredakteur Florian Boitin und das Cover in einer neuen, grundlegend überarbeiteten Gestaltung. (Foto: Hubert Burda Media)

Mit der am 8. Dezember erscheinenden Folge 1/2017 stellt Hubert Burda Media das Männermagazin «Playboy» in einer neuen, grundlegend überarbeiteten Gestaltung vor. Die Veränderungen betreffen das grafische Design, die Struktur des Heftes und die Fotosprache, wie es im DNV-Newsflash-Newsletter heisst.

Zudem erhält der Playboy einen neuen Untertitel: «Alles, was Männer lieben» löst «Alles, was Männern Spass macht» ab. «Männerbilder sind in einem steten Wandel und darauf reagieren wir. Es gibt längst nicht mehr nur das Ideal vom starken Mann, es zählen nicht mehr nur Macht, Wohlstand und ewige Potenz», wird Playboy-Chefredakteur Florian Boitin zum Hintergrund der Neuerungen zitiert.

Boitin weiter: «Statussymbole sind heute so facettenreich wie unsere Gesellschaft. Reichtum meint nicht immer nur Besitztum. Was für den einen der liebevoll restaurierte Sportwagen ist, ist für den anderen sein Reisepass voller Stempel.» Der aufgeklärte Mann definiere sich heute durch sein Wissen, seine Leidenschaften, seine Erlebnisse.

In der erotischen Bildsprache setze der Playboy künftig weniger auf die klassische Inszenierung, mehr auf Natürlichkeit. Fotografien unbekleideter Frauen werde es im deutschen Playboy aber weiterhin geben. (pd/clm)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240419