14.06.2017

Ostschweizer Medienpreis 2017

Diese fünf Journalisten haben gewonnen

Im St. Galler Pfalzkeller sind am Mittwochabend die besten Arbeiten in den Kategorien Tagestext, Reportage, Pressefotografie, Radio- und Fernsehbeitrag ausgezeichnet worden.
Ostschweizer Medienpreis 2017: Diese fünf Journalisten haben gewonnen
Wurden am Mittwoch mit dem Ostschweizer Medienpreis ausgezeichnet: (links) Remigius Bütler, Aline Wanner, (Mitte) Peter Stahlberger, (rechts) Fridolin Walcher und Vanessa Kobelt. (Bilder: zVg.)

Am Mittwochabend wurden zum 17. Mal die besten Arbeiten mit dem Ostschweizer Medienpreis ausgezeichnet. Den besten Tagestext entdeckte die Jury in einem «Salzkorn», einer langjährigen Rubrik auf der Frontseite des «St. Galler Tagblatts». Verfasst hat den am 23. November 2016 veröffentlichten Kurzbeitrag der 72-jährige Publizist Peter Stahlberger, bis 2004 Ostschweiz-Korrespondent der NZZ. «Er verdichtet sein Material, bis am Ende nur noch Essenz bleibt», würdigt die Jury.

Aline Wanner gewann den Preis in der Kategorie Reportage/Hintergrund für ihren Text «Zubi läuft mit», der in der Schweizer Ausgabe von «Die Zeit» publiziert wurde. Die Jury lobte den «fein ziselierten Text, voller Köstlichkeiten, die den Leser zum Lächeln bringen.»

Bei den Radiobeiträgen erhielt Vanessa Kobelt den Medienpreis für «Seelenverwandt», ausgestrahlt von Radio L. In der Kategorie Fernsehbeiträge siegte Remigius Bütler (SRF) mit «Lina Bischofberger hört auf», dem Porträt über eine Stickerin.

Die besten Pressefotos schoss Fridolin Walcher. Von ihm stammt eine Bildreportage «Pumpspeichern am Muttsee – Der Bau des PSW Limmern», die im Magazin «Hochparterre» erschienen ist. (sda/cbe)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240423