Der Tages-Anzeiger hatte Filippo Leutenegger letzte Woche vorgeworfen, in seiner Funktion als SF DRS-Chefredaktor zunehmend unter den Einfluss der SVP zu geraten. Leutengger hat jetzt gekontert, indem er an die Presse gelangt ist und sich mit harschen Worten gegen die Vorwürfe zur Wehr setzt. Droht nun eine Schlammschlacht zwischen Tages-Anzeiger und Leutschenbach? Tagi-Chefredaktor Philipp Löpfe (Bild) meint Nein.
Der Tages-Anzeiger hatte Filippo Leutenegger letzte Woche vorgeworfen, in seiner Funktion als SF DRS-Chefredaktor zunehmend unter den Einfluss der SVP zu geraten. Leutengger hat jetzt gekontert, indem er an die Presse gelangt ist und sich mit harschen Worten gegen die Vorwürfe zur Wehr setzt. Droht nun eine Schlammschlacht zwischen Tages-Anzeiger und Leutschenbach? Tagi-Chefredaktor Philipp Löpfe (Bild) meint Nein.
Im Interview mit "persoenlich.com" von gestern spricht Leutenegger von Thesenjournalismus in Reinkultur. Es gebe zu seiner angeblichen SVP-Nähe weder Beweise, noch Belege noch Zitate, sondern bloss reine Verdächtigungen. Auf die Frage hin, ob er daran denke, den Tages-Anzeiger zu verklagen, sagte er, dass man durch rechtliche Mittel keine böswilligen Absichten unterbinden könne. Er zähle aber darauf, dass auch beim Tagi anständige und faire Leute arbeiten würden, die sich von reinem Verleumdungs-Journalismus distanzierten. Gemäss Blick verlangt der SF-DRS-Chefredaktor nun aber zumindest eine Entschuldigung von Tagi-Chefredaktor Philipp Löpfe.