17.11.2017

Blick

Frank A. Meyer startet Video-Kolumne

In «frank & frei» gibt der langjährige Ringier-Publizist seine Ansichten zum Weltgeschehen vor der Kamera preis. Die erste Folge dreht sich um Gleichstellung der Geschlechter und Feminismus.
Blick: Frank A. Meyer startet Video-Kolumne
Frank A. Meyer in der neuen Video-Kolumne «frank & frei». (Bild: Video-Still «frank & frei»)

Seit 30 Jahren beflügelt Frank A. Meyer die Fantasie der Journalismusbranche. Neu tritt er auf Blick.ch in der Video-Kolumne «frank & frei» auf. In der am Donnerstag veröffentlichten ersten Folge sinniert er über Gleichstellung, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern und den Feminismus.



«Es geht nicht um die Einführung einer Frauenquote, sondern um die Abschaffung der Männerquote», sagt Meyer im Video. Diese sei zwar nicht mehr bei 100 Prozent wie früher, doch in vielen Bereichen immer noch viel zu hoch. Auf die Frage, ob er Feminist sei, meint Meyer: «Ich bin einfach ein aufgeklärter Mensch, und versuche meine sicherlich vorhandene Macho-Männlichkeit unter Kontrolle zu halten. Das ist für mich so selbstverständlich, dass es fast nicht programmatisch ist.»

Im Gegensatz dazu kritisiert er den «programmatischen Feminismus» der heutigen Linken deutlich. «Der heutige linke Feminismus ist ein Elite-Projekt. Dieser Feminismus hat nichts zu tun mit einfachen Frauen, die kämpfen müssen in ihrem Leben», sagt er. Gleichzeitig würdigt Meyer aber die Errungenschaften der feministischen Bewegung. (maw)



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Kommentare

  • Peter Zwissig, 21.11.2017 10:59 Uhr
    Ein "Elite-Projekt" ist vor allem die Karriere von FAM. Unnötigste Video-Kolumne ever, kann man jemand Andrea Bocelli anmachen bitte?
  • Armin Keusch-Walter, 17.11.2017 18:44 Uhr
    Auch das noch!
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