11.07.2013

Peter Wälty

James Bond des Onlinejournalismus

Der studierte Historiker Peter Wälty gehört zu den Schweizer Internetpionieren. Von 2000 bis 2007 leitete er die Onlineredaktion von 20 Minuten, später baute er Newsnet auf, dessen Chefredaktor er bis letzten Herbst war. Jetzt kehrt er zu 20 Minuten zurück. Ein Gespräch über Online, Strehle, Mörgeli, Konvergenz und die Frauenquote.
Peter Wälty: James Bond des Onlinejournalismus

Herr Wälty, ist es für Sie nicht frustrierend, dass dieses Interview zuerst im "persönlich"-Printmagazin erschienen ist?
Es ist lustig, dass Sie mich dies fragen. Kürzlich sass ich mit meinen Kollegen der Tagi- Chefredaktion beim Nachtessen zusammen, wo man mir die gleiche Frage stellte. Dabei gab man mir zu verstehen: Wenn dieses Interview wirklich wichtig ist, kommt es im Print. Ich bin beruhigt, dass dies nun anscheinend der Fall ist (lacht).

Dass Relevanz mit Print gleichgesetzt wird, muss für einen Internetprofi ernüchternd sein.
Es geht. Fragen Sie mal einen Zwanzigjährigen, was für ihn relevanter ist: Papier oder Online. Aber für unsere Altersgruppe mag es zutreffen. Ausserdem ist es auch nicht vollkommen falsch. Was will man denn einer hundertfünfzigköpfigen Printredaktion entgegensetzen, wenn man mit vierzig Redaktoren an sieben Tagen in der Woche praktisch rund um die Uhr Inhalte ins Web stellt? Grosse Rechercheleistungen sind zeitintensiv und passieren aufgrund der vorhandenen Manpower nach wie vor im Print.

Das tönt enttäuschend ...
Nein, überhaupt nicht. Denn das Internet kann grundsätzlich alles, es ist quasi das Universalmedium. Aber bei einer limitierten Redaktionsgrösse muss man sich halt auf die Alleinstellungsmerkmale beschränken. Diese sind Aktualität, Ubiquität, Interaktivität und Multimedialität. Aber jetzt wird mit der Konvergenz ja alles besser... (lacht).

Kann die Konvergenz beim Tagi funktionieren? 
Unser Konvergenzkonzept ist eine These. Die muss nun getestet werden. Ich bin aber überzeugt, dass meine Kollegen das zum Funktionieren bringen. Klar ist aber, dass sich die zusammengelegte Redaktion erst mal neu erfinden und später gegebenenfalls anpassen muss, sollte etwas nicht wie geplant laufen. Und diese quasi evolutionäre Anpassungsleistung ist meines Erachtens die wichtigste Botschaft, die Online an Print hat. Denn Online ist ständig in Bewegung, inhaltlich sowieso, aber auch formal und organisatorisch. Ich sage nicht, dass das besonders bequem ist, aber es ist nun mal so. Ich kann mich erinnern, als der Tagi in der Printversion 1997 ein neues Layout einführte. Man hatte das Gefühl, es handle sich um ein Ereignis von der Grössenordnung einer Alpenfaltung. Diese Zeiten sind vorbei.

Aber macht die Konvergenz überhaupt Sinn?
Sie ist ein Gebot der Vernunft – arbeitsökonomisch und betriebswirtschaftlich.

Newsnet bekommt – im Gegensatz zu 20min.ch – schon bald eine Paywall. Ist dies der Grund für Ihren überraschenden Wechsel?
Als Murdoch 2009 die Heilslehre der Paywall verkündete und damit auf Gehör stiess, dachte ich: Das ist jetzt das Ende. Und tatsächlich, Newscorp hat alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Heute ist man weiter, und ich glaube, man muss das versuchen. Der Tages-Anzeiger hat 170 000 Abonnenten, die jährlich rund 420 Franken bezahlen. Dadurch werden 70 Millionen Franken erwirtschaftet, die praktisch restlos durch Papier, Druck und Vertrieb «vernich- tet» werden. Aber davon weiss der Leser nichts. Die Bereitschaft, für Inhalte zu zah- len, existiert. Sollte es gelingen, diese Zahl- bereitschaft auf ein Medium zu transportie- ren, das keine Logistikkosten kennt, kann das Ganze wirtschaftlich interessant werden.

Aber Sie sind skeptisch.
Na ja, ich finde, man hätte ruhig noch ein wenig warten können. Schliesslich erwirtschaftet man sich mit der Paywall keinen Wettbewerbsvorteil. Man hätte beispielsweise mal schauen können, wie das bei der NZZ so läuft. Ausserdem darf man die technischen Erfordernisse an eine Paywall nicht unterschätzen. Wenn die Leute bezahlen, wollen sie einen einwandfreien Betrieb, und zwar auf dem hinterletzten Android-Handy. Das ist eine riesige Herausforderung für die Front-End-Entwicklung. Ebenso müssen Webshops vor die bestehenden Abonnen- tendatenbanken montiert werden. Denn – um ehrlich zu sein: Niemand glaubt, dass reine Digitalabos relevante Umsatzzahlen bringen werden. Wenn etwas funktioniert, das haben alle Umfragen gezeigt, dann sind es Kombi-Angebote aus Print und Online, Werktag und Sonntag, mit und ohne Magazin. Zusätzlich muss das Customer- Relationship-Marketing digitalisiert werden. Niemand hat hier die geringste Erfahrung, wie man so etwas richtig macht. Aber ich muss sagen, das ist auch eine verdammt spannende Aufgabe. Und das Team, das sich im Tagi mit diesen Themen auseinandersetzt, hat eine supersteile Lernkurve hingelegt. Wenns jemand schafft, dann die.

Wie funktioniert eine solche Bezahlschranke eigentlich?
Der Tagi hat 170'000 Abonnenten und 500'000 Leser. Das bedeutet, dass rund 70 Prozent den Tagi gratis lesen. Das heisst, sie bezahlen mit ihrer Aufmerksamkeit. Das Metered Model, für das sich der Tagi wie die NZZ entschieden haben, ist quasi die digitale Variante dieses Modells. Eine bestimmte Anzahl Artikel wird gratis sein. Alles darüber hinaus ist kostenpflichtig. Viele Kollegen haben nun das Gefühl: "Uff, endlich! Kein Quotenstress mehr!" Das Gegenteil ist der Fall. Es wird alles noch viel härter. Denn man will die Leute ja an die Paywall führen. Am Ende des Tages wird man wissen, wer gelesen worden ist und wer nicht. Kennen Sie die Textzeile aus dem Eminem-Song "Lose yourself": "Snap back to reality, oops, there goes gravity"? Spannend wird sein zu beobachten, wie das das Verständnis von journalistischer Relevanz beeinflussen wird.

Besteht nicht das Risiko, dass die User lediglich die kostenlosen Artikel beziehen und dann zu einem anderen Portal wechseln? 
Wir haben den Tagi analysiert und herausgefunden, dass rund fünfundzwanzig Prozent der User rund neunzig Prozent des Traffics ausmachen. Das heisst, wir haben eine kleine, aber extrem loyale Leserschaft. Wenn wir diesen Leuten das richtige Angebot machen, besteht berechtigte Hoffnung, dass die nicht so schnell abwandern. Aber wenn wir die vergraulen, dann siehts umgekehrt ziemlich schlecht aus, denn der überwiegende Teil des Umsatzes wird vorläufig immer noch mit Page-Impressions erwirtschaftet werden.

Aber kann ein kostenpflichtiges Newsnet überhaupt funktionieren, wenn 20 Minuten kostenlos bleibt?
Es ist nicht auszuschliessen, dass 20 Minuten nach der Einführung der geplanten Zahlschranken zusätzlich zulegen wird. Damit würde sich die ganze Entwicklung, die wir mit 20 Minuten vor vierzehn Jahren beim Print erlebten, wiederholen.

Ihr Vorgänger, Hansi Voigt, will Ende Jahr mit einem eigenen Internetprojekt starten. Bereitet Ihnen dies bereits Bauchschmerzen?
Ich habe echt keine Ahnung, was der plant. Ich höre nur, dass bei Boselli immer noch Leute ohne Angabe von Gründen gehen und dann irgendwann bei Voigt auftauchen. Mittlerweile sind es, glaube ich, an die fünfzehn. Es sieht aus, als ob Voigt eine Art Paralleluniversum aufbauen wolle. Vielleicht sollte man mal Hugo Stamm auf den Fall ansetzen (lacht). 

Wenn Sie auf Ihre fünfjährige Tätigkeit beim Newsnet zurückschauen. Was waren die Höhepunkte?
Was den Kraftaufwand anbelangt, war es mit Sicherheit die Zeit vor dem Start im Frühsommer 2008. Wir mussten innerhalb von drei Monaten ein Team von vierzig Personen rekrutieren und ausbilden. Daneben schrieben wir die ganze Software um, um sie mandantenfähig zu machen, und erstellten ein neues Redaktionskonzept und Layout. Die Printredaktionen, vor allem die in Basel, beäugten uns mit grossem Misstrauen, was zu ständigen Diskussionen führte. Und dann schrieb ich noch an einem Buch nebenbei. Ich bin jeden Morgen um vier Uhr früh aufgestanden, habe bis sieben geschrieben, bin arbeiten gegangen, war um sieben wieder zu Hause und habe weiter am Buch gearbeitet. Bis Mitternacht. Bis zu diesem Zeitpunkt hielt ich mich für unzerstörbar, danach wusste ich, dass ichs nicht bin. 

Hat Newsnet je finanziell rentiert und, wenn ja, was gab den Ausschlag?
Oh ja! Newsnet hat ab 2009 immer schwarze Zahlen geschrieben. In besagtem 2010 sogar im mittleren einstelligen Millionenbereich.

Trotz des respektablen Erfolgs haben Sie ja von den Medienkritikern dauernd aufs Dach gekriegt. Ein Höhepunkt war der Schlagabtausch mit Kurt Imhof. Wie kam es dazu? 
Nun, eigentlich habe ich ja nur gesagt, was Imhof wohl auch unterschreiben würde: Wer glaubwürdig sein will, sollte sorgfältig arbeiten. Und seine Studie war nun mal voller Fehler. Aber das eigentlich Spannende an dieser Sache ist ja die Funktion der kulturpessimistischen Polemik, die sich durch die ganze Studie hindurchzieht. Dahinter steht eine tiefe Verunsicherung. Wie ein alternder Fussballer, der auf dem Platz nicht mehr mitkommt und sich nur noch lauthals über angebliche Fouls beklagt. Ich bin aber auch überzeugt, dass es solche Studien braucht und dass man sich mit Kritik auseinandersetzen muss. Aber dann eben bitte qualitativ hochwertige Kritik.

Kurz danach wurden Sie von der Medienwoche massiv angegriffen, welche Sie als "Content-Diktator" bezeichnete und die Newsnet-Redaktion als "Galeere".
Kürzlich hat meine Mutter meinen Namen gegoogelt und ist auf diesen Text gestossen. Sie hat fast einen Herzinfarkt gekriegt. "Stimmt das, was die da schreiben? Aber so kenn ich dich doch gar nicht!» Diese ausschliesslich auf anonymen Quellen basierende Darstellung meiner Person als Pol Pot des Onlinejournalismus, unter Ausblendung aller Gegenstimmen, war der Versuch einer Reputationsexekution. Der Autor, ein glückloser Medienjournalist, hat damit Grenzen überschritten, wohl auch eigene. Und es ist ein Witz, dass er diesen Text ausgerechnet in einem Titel publizieren konnte, der vorgibt, sich für Qualität und Lauterkeit einzusetzen. Aber wissen Sie was? Manchmal ist es auch recht heilsam, wenn man als Journalist selbst Zielscheibe niederträchtiger Attacken wird. Man wird vorsichtiger im Tagesgeschäft.

Aber hat nicht Newsnet selbst den Schulpfleger Alexander Müller im vergangenen Sommer massiv attackiert?
Es stimmt, dass diese Berichterstattung eine Dynamik erhielt, die niemand so beabsichtigt hatte. Es war am Sonntag, den 24. Juni 2012. Etwa um zwölf Uhr mittags rief mich unsere Mitarbeiterin Michèle Binswanger an und erzählte mir die Story vom Kristallnacht-Tweet und dass sie niemanden auf der Redaktion erreiche. Ich selbst befand mich auf einer Velotour irgendwo in der Provence. Ich sagte noch, sie solle die Echtheit des Screenshots prüfen, und man müsse unbedingt mit Müller reden. Als ich einige Stunden später in meinem Hotel ankam und auf mein Handy schaute, war ich ziemlich irritiert darüber, dass die Geschichte publiziert worden war, ohne dass man mit Müller gesprochen hatte.

Wie hat sich die ganze Geschichte weiterentwickelt?
Jeder kennt die Story. Müller verlor in den folgenden zweiundsiebzig Stunden seine Existenz. Das hat uns alle ziemlich beschäftigt. Im Herbst flatterte dann das Schreiben seiner Anwältin ins Haus – adressiert an beide Redaktionen. Online hatte ihm keine Möglichkeit für eine Stellungnahme gewährt, und der Print hatte geschrieben, Müller behaupte, dass er nicht Urheber eines solchen Tweets sei und dass es sich beim Screenshot um eine Fälschung handle. Beides war nicht korrekt. Aber vergessen wir eines nicht: Er hat den Tweet so abgesetzt. Müller wäre genauso unter Druck geraten, wenn wir alle Regeln des Handwerks beachtet hätten. Die selbstkritische Frage, die sich daraus ableitet, ist vielmehr: Welche Verantwortung tragen Medien im Umgang mit Social-Media-Phänomenen? Denn ein Shitstorm entwickelt seine vernichtende Kraft erst in dem Moment, wo er das Revier der sozialen Medien verlässt und von den herkömmlichen rezipiert wird. 

Dann kam das doppelseitige Interview.
Ja. Mein Nachbar sprach mich an diesem Morgen im Treppenhaus grinsend auf die «TA-Sonderausgabe Müller» an. Mich hat die Aufmachung des Textes tatsächlich auch überrascht. Ich wusste ja, dass es ein grosses Interview geben würde, aber gleich eine Doppelseite ...

Richtig dick kam es ja nach dem Interview.
Ja, die NZZ am Sonntag hatte sich auf das Thema eingeschossen. Die wollten unter anderem einen Print-Online-Knatsch daraus konstruieren. Das war zwar unangenehm, aber das muss man aushalten können. Und die Berichterstattung war ja auch weitgehend fair. Nur die Frage, ob meine Beziehung zu Michèle Binswanger, mit der ich tatsächlich liiert bin, das doppelseitige Interview ermöglicht hatte, um sie vor einer strafrechtlichen Verfolgung zu schützen, liess mich kurzzeitig am Verstand des NZZ- Journalisten zweifeln.

Wie haben Sie als stellvertretender Chefredaktor des Tages-Anzeigers den Fall Strehle erlebt?"
Dazu müssen Sie etwas wissen: Ich pflege ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Strehle. Deshalb hat mich das alles getroffen. Ich sass an jenem Mittwochabend in einem startenden Flugzeug, als mir jemand das Bild mit dem Weltwoche-Cover und dem Lauftext des Artikels zusandte. Als der Flieger abhob, brach die Verbindung ab. Eine Bekannte textete noch: "Strehle hat aber ziemli guet ausgesehn! Ich kam nur noch zum Lead, wo ein Bezug zum Fall Müller hergestellt wurde. Und ich dachte: "Gopfertami, auch das noch!"

Und dann?
Na ja, als ich wieder Verbindung hatte, habe ich ihn um Mitternacht angerufen. Wollte mich erkundigen, ob wir die jetzt mit Klagen eindecken wollen oder lieber eine Farbeierattacke auf das Weltwoche-Gebäude verüben (lacht). Was dann geschah, war fast unwirklich. Der Mann tönte, wie wenn er gerade einem Samadhi-Tank entstiegen wäre. Er hat gesagt, dass er nicht auf alles stolz sei, was er früher geschrieben habe, aber die Weltwoche übertreibe masslos. Aber wie es denn bei mir gewesen sei, in Berlin, an der Paid Content Conference.

Aber war es nachträglich nicht ein Fehler, dass sich Res Strehle nicht zu den Vorwürfen geäussert hat?
Ich habe ihm etwas anderes empfohlen. Aber im Nachhinein hat er, glaube ich, alles richtig gemacht. In meinem Bekanntenkreis gibt es ja verschiedene Leute, die mit Strehle in den Achtzigern Kontakt hatten. Die einen sagen: Der war ein Fundi, die anderen: Er war voll easy. Ich meine, man soll Menschen an ihren Leistungen messen. Und der Tagi, so wie er sich mit ihm entwickelt hat, ist eine überraschendere und weniger ideologische Zeitung als unter jedem anderen Chefredaktor vor ihm. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen: Ich habe Strehle als grundliberalen Menschen kennengelernt, mit einem Herzen, das auf dem richtigen Fleck sitzt, und mit einem schalkhaften Humor.

Zielte die Mörgeli-Berichterstattung des Tages-Anzeigers nicht in eine ähnliche Richtung wie diejenige über Res Strehle?
Es ist richtig, dass die Geschichte der radikalen Linken in der Schweiz eine kritische Aufarbeitung verdient. Jedoch halte ich die Weltwoche dazu für denkbar ungeeignet – genauso gut könnte man die Taliban zur Homo-Ehe befragen. Philipp Guts Serie war eine manipulative Kampagne, die voll auf den Mann abzielte. Städlers Stück hingegen ist meines Erachtens eine sorgfältig recherchierte und untendenziöse Berichterstattung über einen Institutsleiter der Uni Zürich, der von verschiedenen Seiten als Low Performer kritisiert wurde. Ich glaube, die Öffentlichkeit hatte ein Recht, darüber informiert zu werden, schliesslich zahlte sie seinen Lohn. Dass es dann irgendwann unappetitlich wurde, hatte eher mit den vielen Trittbrettfahrern zu tun, die auf die Story aufgesprungen sind, aber auch mit dem Verhalten der Uni Zürich und von Mörgeli selbst.

Themenwechsel: Sie engagieren sich, obwohl Sie ein bisschen den Ruf eines Machos haben, für Frauenförderung innerhalb des Betriebs. Woher kommt das?
Ich soll gleichzeitig Macker und Frauenversteher sein? Das scheint mir eine vielversprechende Kombination. Ich habe mal nachgerechnet: Bei Newsnet haben wir in den letzten fünf Jahren weit über hundert Mitarbeiter eingestellt. Die Frauenquote bei den Bewerbungen lag bei höchstens fünfundzwanzig Prozent. Wen wunderts also, wenn Frauen in Führungspositionen untervertreten sind, wenn die sich gar nicht erst bewerben? Dabei bietet Newsnet – mit Ausnahme des Newsdesks – gerade auch für Mütter und solche, die es werden wollen, ideale Arbeitsbedingungen.

Sind Sie jetzt für oder gegen eine Frauenquote?
Über allem steht immer noch das Leistungsprinzip. Aber genau davor brauchen sich die Frauen nicht zu fürchten. Denn Frauen sind absolute Leistungsträgerinnen. Und deshalb braucht es mehr von ihnen. 

Interview: Matthias Ackeret; Bilder: Andrea Tschannen.

Das vollständige Interview lesen Sie im aktuellen "persönlich".



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