19.10.2017

Der Bund

Kein plumpes Daumen rauf

Mit gezielten Fragen will die Redaktion der Community-Plattform «Stadtgespräch» Debatten anstossen, die erhellend sind. Etwa zum Thema Velo.

Mit der Community-Plattform Stadtgespräch will «Der Bund» den Austausch von Argumenten, Erfahrungen und Meinungen zu wichtigen Berner Themen animieren. Das Ziel ist laut einer Mitteilung nicht plumpes Daumen rauf, Daumen runter. Mit gezielten Fragen will die Redaktion Debatten anstossen, die erhellend sind. Das Stadtgespräch fühle sich dem Open Journalism verpflichtet: Zentral sei hier nicht der redaktionelle Beitrag, sondern die Leserreaktion darauf.

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Ausgewählte Debattenbeiträge werden in der Zeitung abgedruckt und aufschlussreiche Hinweise aus der Leserschaft für weiterführende redaktionelle Beiträge und Recherchen genutzt.

Der «Bund» hat fallweise bereits früher die Leserschaft einbezogen und dabei gute Erfahrungen gemacht. So fragte die Redaktion beispielsweise bei Eltern an, wie ihre Kinder mit Frühfranzösisch zurechtkommen. Oder es wurden Vorschläge für neue Velorouten in der Stadt und Agglomeration Bern gesucht, heisst es in der Mitteilung.

Zum neuen Angebot gehört auch die «Grosse Schanze», ein virtueller Treffpunkt, wo Leserinnen und Leser ihre Sicht von Bern mit anderen teilen.  Die «Grosse Schanze» soll der Ort sein, wo sich Leserinnen und Leser über ihre unmittelbare Lebenswelt austauschen, über Erfreuliches und Lobenswertes ebenso wie über Ärgerliches und Verbesserungswürdiges. (pd/eh)



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