SRG-Präsident Jean-Michel Cina muss einstecken. Sein Auftritt am Montag in der Talksendung «Schawinski» sei «entlarvend» gewesen, schreibt persoenlich.com-TV-Kritiker René Hildbrand. Der SRG-Präsident verstehe von Radio und TV etwa «so viel wie ein Pferd vom Harfenspielen». Und er habe keine Visionen.
Kritik gibt es auch von den «No Billag»-Befürwortern, mehr noch: Sie nutzen Cinas Auftritt gleich zwecks Werbung in eigener Sache: «Weiss dieser Herr über 6000 Leute, was ihn Roger fragt? Versteht er was von Medien, weiss er, was die SRG macht?», schreiben sie in einem Facebook-Post und verlinken zur übers Web verfügbaren «Schawinski»-Sendung.
Cinas Auftritt zeige einmal mehr, nur ein «JA zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühr» werde am 4. März Wandel bringen. (eh)
Kommentare
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Kurt Mair, 16.02.2018 15:51 Uhr
Schawinskis Buch ist eine ausgewogene sachliche Lektüre, basierend auf nachvollziehbarer Logik und Erfahrung. Das Buch ist aufschlussreicher als alles was man zum Thema bisher lesen und hören konnte. Wollen wir das Schweizerische und bestmöglich Ausgewogene landesweit fortsetzen, Arbeitsplätze und Infrastruktur in der Schweiz erhalten, lokalen Sport, Vereine, Musik und Kunst eingeschlossen, dann sollte die Vernunft obsiegen und ein klares NO zu no billag resultieren. -
Patrick Schilter, 30.01.2018 23:51 Uhr
Nun ja, Jean-Michel Cina, der oberste SRG-Boss, gab den No-Billag-Initianten auch eine hervorragende Steilvorlage. -
Kurt Heller, 30.01.2018 16:11 Uhr
Peinlich sind wohl eher die hochgekochten Reaktionen auf die Sendung!