Die NZZ hat den publizistischen Ausschuss des Verwaltungsrates umgewandelt in einen publizistischen Beirat, dem auch fünf externe Fachleute angehören. Das Gremium wird geleitet vom früheren NZZ-Feuilletonchef Martin Meyer.
Als weitere externe Mitglieder gehören dem Beirat die frühere FDP- Fraktionschefin Gabi Huber, der Spiegel-Online-Chefredaktor Florian Harms, der frühere Avenir-Suisse-Chef und NZZ-Redaktor Gerhard Schwarz und Lucy Küng, Professorin für Medieninnovationen, an.
Der Verwaltungsrat ist im Beirat vertreten durch Carolina Müller-Möhl und Christoph Schmid.
Der publizistische Beirat berät den NZZ-Verwaltungsratspräsidenten in Fragen des Medienwandels, der digitalen Transformation und der daraus resultierenden Anforderungen an die Qualitätspublizistik. Entscheidungskompetenz hat das Gremium nicht. Diese liegt beim Verwaltungsrat. (sda)
Kommentare
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Max Kürsteiner, 30.06.2016 17:15 Uhr
Eine weitere Blähung in den obersten Etagen der NZZ - alles gratis, nehme ich an.... Wenn die Regionalmedien in Luzern und St .Gallen finanziell definitiv ausgeweidet sind und sich die NZZ wieder selber finanzieren muss, wird die Luft im Verwaltungsrat und in der Geschäftsleitung schon wieder raus gelassen. Die Frage bleibt nur, ob es dann nicht bereits zu spät für das Gesundfurzen ist.