31.10.2000

Projekt zur Revision des Urheberrechtsgesetzes

Schweizer Radio- und Fernsehsender üben einhellige Kritik.

Sämtliche Verbände der schweizerischen Privatradios und Privatfernsehen (PRS, VSP, RRR, Telesuisse und Unikom) mit 62 Mitgliedsstationen wie auch die SRG SSR idée suisse haben im Rahmen der informellen Vernehmlassung zum vom Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) vorgelegten Revisionsprojekt für das Urheberrechtsgesetzt eine gemeinsame Stellung eingereicht.

Die Schweizer Sendeunternehmen als "zentrale Mittler zwischen Urhebern, Künstlern und dem Publikum sowie als Investoren in die Entstehung künstlerischer Werke" seien der Überzeugung, dass die Revisionsvorschläge einerseits den Anforderungen im Zusammenhang mit den neuen Technologien und in Bezug aufs Internet nicht gerecht würden und andererseits die Sendeaktivitäten sowie den freien Fluss von Informationen gefährden könnten, wie es in der gemeinsamen Medienmitteilung vom Dienstag heisst.



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