Nach drei Jahren als Reporterin bei Watson verlässt Rafaela Roth das Onlineportal Ende Februar. Die junge Journalistin startet im April im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers» und wird dort dem Polit-Team angegliedert Recherche-Geschichten realisieren.
«Ich habe Lust auf eine neue Herausforderung und freue mich, mich auf einer grossen und renommierten Redaktion wie dem Tages-Anzeiger weiter entwickeln zu können», sagt Roth auf Anfrage zu persoenlich.com. Allerdings sei es ihr nicht leicht gefallen, Watson – «dieses grossartige Projekt» – zu verlassen. Sie gehe deshalb auch mit einem weinenden Auge.
«Tages-Anzeiger»-Redaktionsleiter Iwan Städler freut sich über die Neuverpflichtung, wie er auf Twitter verkündet.
Rafaela Roth wechselt von Watson zum Tages-Anzeiger. Wir freuen uns auf sie und ihre tollen Geschichten! @RafaEllaRoth pic.twitter.com/8feg8MxUgi
— Iwan Städler (@Iwan_Staedler) 1. Dezember 2016
Für ihre Reportage «Luana – Wie sie ihren Vergewaltiger heiraten und in die Schweiz holen musste» hat Roth den Medienpreis Aargau/Solothurn 2015 gewonnen. Im gleichen Jahr schaffte sie es auf den dritten Platz im Ranking Newcomerin des Jahres des Branchenmagazins «Schweizer Journalist». Im Oktober diesen Jahres erhielt Roth den Real21-Förderpreis für ihren Text «This is not for humans».
Vor ihrer Zeit bei Watson schrieb Roth als freie Journalistin für den «Landboten», den «Tages-Anzeiger» sowie das «St. Galler Tagblatt.
Grosse Freude im Tagi-ZH-Ressort: wir heissen @RafaEllaRoth, @SalomeMller und @pasiegrist herzlich willkommen!
— Hannes Nussbaumer (@Han_Nussbaumer) 1. Dezember 2016
Nebst Roth verkündet Zürich-Ressortleiter Hannes Nussbauer noch zwei weitere Neuzugänge. Die beiden bisherigen Tagi-Volontäre Salome Müller und Patrice Siegrist stossen zu seinem Team hinzu. (wid)
