An einem Thementag wird sich das Schweizer Fernsehen am 2. Januar 2017 mit einem europaweiten Stromausfall beschäftigen, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet.
Geplant ist ein vierstündiger, sogenannter fiktionaler Dokumentarfilm, der zeigt, was in der Schweiz passieren würde, wenn für acht Tage der Strom ausbliebe. Zudem werden Studiogäste über die Bedrohungslage diskutieren.
Doch wie realistisch ist ein mehrtägiger Stromausfall? Projektleiterin Nathalie Rufer erklärt die ungewöhnliche Themenwahl damit, dass es laut der Gefahreneinschätzung des Bundes alle 30 Jahre zu einem längeren Blackout komme.
Als in Grossbritannien vor drei Jahren ein ähnliches Programm ausgestrahlt wurde, waren die Fernsehkritiker gar nicht begeistert. Wie die NZZaS schreibt, fanden sie die Sendung deprimierend. (NZZaS/eh)
