15.01.2018

No Billag

Studenten mischen sich in die Debatte ein

Eine ZHdK-Abschlussklasse hat eine Webvideo-Serie zur Initiative und ihrem Kontext entwickelt. Zu Wort kommen darin Vertreter von Medien, der Kulturindustrie sowie der Politik.
No Billag: Studenten mischen sich in die Debatte ein
Studierende des Studiengangs Cast/Audiovisual Media an der ZHdK bei der Arbeit zur Webserie «Check den Kontext». (Bild: Videostill Webserie)

Studierende des Bachelor-Studiengangs Cast / Audiovisual Media an der Zürher Hochschule der Künste greifen in die No-Billag-Debatte ein. Unter dem Titel «Check den Kontext» produzierten die Angehörigen des Abschlussjahrgangs eine Webserie zum Thema. In wenigen Monaten werden die Verantwortlichen in die Arbeitswelt entlassen. Für viele von ihnen dürfte die berufliche Zukunft in der Medienbranche liegen, wie sie in einer Mitteilung schreiben.

Aus diesem Grund hätten sie sich gefragt, wie die Initiative ihre berufliche und mediale Zukunft beeinflusse und ob sie einen Service public bräuchten, obwohl die meisten von ihnen kaum Fernsehen und Radio konsumierten.

Um diese Fragen zu beantworten, seien die Studierenden durch «die halbe Schweiz» gereist und haben sich mit verschiedenen Beteiligten aus der Medienbranche, der Kulturindustrie und der Politik getroffen.

Aus diesen Begegnungen ist eine persönliche Web-Video-Serie entstanden. Sie soll zeigen, wie die Verantwortlichen zum klaren Entschluss gekommen seien, die No-Billag-Initiative am 4. März abzulehnen. Die Videos sind auf der Webseite www.checkdenkontext.ch zu sehen.

Vergangenen Woche sorgten die Studierenden zudem für Aufsehen, als sie den Trailer der Webserie an den Swissmill-Tower – eines der höchsten Zürcher Gebäude – projizierten. (pd/maw)



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