06.10.2016

Schweizer Radio und Fernsehen

Susanne Wille moderiert wieder «10vor10»

Nun ist klar, wer die Nachfolge von Daniela Lager antritt: Susanne Wille verstärkt das Projektteam, welches die strategische Neuausrichtung der SRF-News-Sendungen erarbeitet. Gleichzeitig wird sie Teil der Moderationscrew von «10vor10».
Schweizer Radio und Fernsehen: Susanne Wille moderiert wieder «10vor10»
Wer übernimmt die «10 vor 10»-Moderation? Diese Frage hat viel zu reden gegeben: Susanne Wille im Studio. (Bild: SRF/Lukas Mäder)

SRF hat entschieden, wer die Nachfolge von Daniela Lager antritt: Susanne Wille wird per Januar 2017 als «10vor10»-Moderatorin übernehmen, wie SRF in einer Mitteilung schreibt. Für Wille bedeutet das eine neue Doppelfunktion. Die Politjournalistin verstärkt zudem das Projektteam, welches die strategische Neuausrichtung der SRF-News-Sendungen erarbeitet.

Neue Doppelfunktion

Wille ist seit 15 Jahren für SRF tätig. Von 2001 bis 2011 war sie schon einmal bei «10vor10» – als Reporterin und Moderatorin. Dann wechselte sie als Bundeshauskorrespondentin nach Bern und ist seit 2013 als Reporterin und Moderatorin für die «Rundschau» im Einsatz.

Im Verlauf ihrer bisherigen Karriere realisierte sie diverse Reportagereihen, unter anderen aus dem Iran, Russland und der Türkei. Daneben präsentierte Wille verschiedene Sondersendungen, zuletzt die zwölfstündige Liveberichterstattung zu den National- und Ständeratswahlen, die Bundesratswahlen, sowie die Übertragung der Gotthard-Eröffnung.

Zusammen mit Arthur Honegger und Andrea Vetsch

In ihrer neuen Funktion wird sie sich mit der künftigen Ausrichtung der Nachrichtensendungen im Newsroom befassen, wo ab 2019 alle tagesaktuellen Newsformate bei SRF produziert werden. Gleichzeitig wird Susanne Wille im Wechsel mit Arthur Honegger und Andrea Vetsch «10vor10» moderieren. Auch wird sie weiterhin die Moderation von verschiedenen Sondersendungen übernehmen und punktuell der «Rundschau» zur Verfügung stehen.

Die Frage, wer Daniela Lagers Nachfolge antritt, hat vor allem im August viel zu reden gegeben. Die «Schweiz am Sonntag» berichtete damals, dass SRF die Sendung «jünger und schöner» machen will und hatte dabei SRF-Börse-Moderatorin Patrizia Laeri als Favoritin ins Spiel gebracht.

Daniela Lager wechselt hinter die Kulissen von «10vor10» und wird zudem Moderatorin der Radiosendung «Persönlich» (persoenlich.com berichtete). (pd/eh)



Kommentar wird gesendet...

Kommentare

  • Marianne Wernli, 07.10.2016 16:30 Uhr
    Schaue 10 vor 10 wieder regelmässiger, seit Herr Honegger moderiert. Ist viel besser als Frau Lager, die bis heute das Wort "China" nicht richtig aussprechen kann und vor allem ist Honegger ein grosser Unterschied zu Herrn Klapproth, der immer irgendwie schlecht angezogen und schlecht rasiert war. Susanne Wille fand ich schon immer erfrischend, bedauerte, dass sie mal ging, deshalb herzliche Gratulation zur Rückkehr ins SRF-Flagschiff! Auch Frau Vetsch finde ich gut. Ich werde 10 vor 10 nun wieder öfters schauen. Endlich hat SRF einmal ein richtiges Moderatoren-Dreamteam.
  • Ben Zeller, 07.10.2016 11:56 Uhr
    Finde ich schön, dass Susanne Wille zu «10 vor 10» zurückkehrt. Ich finde, mit Susanne Wille, Arthur Honegger und Andrea Vetsch ist das Moderationsteam so gut zusammengestellt wie noch nie: Drei kompetente, gestandene Journalisten (nicht zu jung, aber auch nicht vertsaubt), telegen, professionell, sympathisch. Meiner Meinung nach hätte niemand anders das 10v10-Team ergänzen können. Ich gratuliere zu diesem Entscheid :) Patrizia Laeri wäre eine Fehlbesetzung gewesen, da nicht kompetent wirkend (ist nur meine persönliche Meinung).
  • Fritz Zumthor, 06.10.2016 14:33 Uhr
    Der Klapproth war peinlicher. Etwas Positiveres fällt mir zu Wille nicht ein!
Kommentarfunktion wurde geschlossen

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Zum Seitenanfang20240425