24.10.2014

Shopkick

US-Einkaufsapp will auch in die Schweiz kommen

Mit App Bonuspunkte beim Betreten von Shops sammeln.

In Deutschland hat die Lancierung einer US-Shopping-App mit dem Namen Shopkick vergangene Woche grosse Wellen geschlagen. Diese dürften in absehbarer Zeit auch in die Schweiz überschwappen. "Seitens Shopkick gibt es grosses Interesse, den gesamten deutschsprachigen Raum in den kommenden 12 bis 18 Monaten zu erreichen", sagt Firmengründer Cyriac Roeding gegenüber der "SonntagsZeitung".

Das Prinzip ähnelt einem Kundenkartensystem: Mittels einer App auf dem Smartphone werden Konsumenten beim Besuch eines Geschäfts erkannt und sammeln sogenannte Kicks (Punkte), für das blosse Betreten des Ladens sowie für das Einscannen bestimmter Produkte. Die Kicks können Kunden dann in Gutscheine eintauschen, etwa Musik damit downloaden.

In Deutschland hat Shopkick zum Start prominente Partner an Land gezogen: Die Baumarktkette Obi, Mediamarkt und Saturn, die Parfümerie Douglas und die Karstadt-Warenhäuser. Zudem beteiligen sich die Konsumgüterkonzerne Procter & Gamble und Henkel.

Eine Erweiterung in die deutschsprachige Schweiz hinge aktuell von den bestehenden Handelspartnern ab und könne frühestens 2015 geplant werden, sagt Roeding. Auf Nachfrage heisst es bei Obi Schweiz bereits, man wolle nachziehen. Auch Douglas hat Interesse. (SonntagsZeitung)



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