04.03.2015

UPC Cablecom

Aus für analoges Fernsehen

In der Ostschweiz sind ab April nur noch digitale Sender zu empfangen.

In den Ostschweizer Kantonen und in Graubünden wird UPC Cablecom im April alle analogen Fernsehprogramme abschalten. Es ist die zweite Region nach der Zentralschweiz, in der das Unternehmen diesen Schritt vornimmt. Reagieren müssen Cablecom-Kunden mit älteren TV-Geräten.

In den Regionen Chur, Davos, Kreuzlingen und St. Gallen/Appenzell wird UPC Cablecom am 8. April in einem ersten Schritt zwölf der bisher noch angebotenen 18 analogen Sender abschalten. Eine Woche lang können danach unter anderem noch SRF1 oder SRF2 analog empfangen werden, ab dem 14. April stellt das Unternehmen das Sender-Angebot komplett auf digital um.

Erfahrungen mit der Zentralschweiz

In der Zentralschweiz sei dieser Schritt bereits im letzten November vorgenommen worden, weitere Regionen würden folgen, hiess es am Mittwoch an einer Medienorientierung von UPC Cablecom in St. Gallen. Es gebe nur noch wenige Kunden, die auf die analogen Programme angewiesen seien. Genaue Zahlen gebe es dazu aber nicht.

Die Erfahrungen in der Zentralschweiz hätten gezeigt, dass die Umstellung kaum Probleme bereite. Von der Änderung des Angebots sind vor allem Kunden von UPC Cablecom betroffen, die noch einen Röhrenfernseher besitzen, allenfalls als Zweitgerät.

Reagieren müsse auch Besitzer von älteren Flachbildschirm-Geräten ohne DVB-C-Tuner. Für sie gebe es verschiedene Angebote, unter anderem einen kostenlosen Umwandler. Das Unternehmen will seine Kunden in den nächsten Wochen detailliert informieren. (sda)



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