26.11.2014

Beobachter

Ab sofort mit mehr Übersicht und Eleganz

Chefredaktor Andres Büchi über das aufgefrischte Layout.
Beobachter: Ab sofort mit mehr Übersicht und Eleganz

Diese Woche erscheint die grösste Publiumszeitschrift der Schweiz mit neuer Struktur und vollständig überarbeitetem Layout. Dabei gliedert sich der "Beobachter" inhaltlich in zwei Teile. Der erste Teil, der doppelt so gross ist wie bisher, enthält aktuelle Debatten sowie wissenswerte Trends aus Politik und Wirtschaft. Zudem biete er ansprechende Geschichten aus Gesellschaft und Familie – ergänzt durch Tipps und Anregungen rund um die "schönen Seiten des Lebens" wie Freizeit, Geniessen und Wohnen, wie es in einer Mitteilung heisst. 

Der zweite Heftteil umfasst die Ratgeberseiten der Experten aus dem "Beobachter"-Beratungszentrum. All dies präsentiert sich in einem übersichtlich und elegant gestalteten Layout, das die Leser einladen soll, auf den Seiten zu verweilen. 

Wert nach aussen transportieren
"Wir wollen nicht einfach nur den Teint auffrischen, sondern den Wert der Information im Heft auch nach aussen transportieren: In einem ästhetischen, ruhigen und gelassenen Layout. Wenn das gelingt, können wir in einer Zeit, in der sich die Leute nach Werten sehnen, weil es durch die permanente Beschleunigung nur noch wenig Halt gibt, viele Leser abholen", erkärt Chefredaktor Andres Büchi im Gespräch mit persoenlich.com. Der "Beobachter" stehe seit jeher ein für Werte wie Nachhaltigkeit und Fairness. "Wir wollen unseren Leserinnen und Lesern so etwas wie eine Heimat bieten, die soll auch optisch attraktiv sein". 

"Gut sein" als Ziel
Der "Beobachter" ist laut der Publicom-Studie Media Brands 2014 die sympathischste und erfolgreichste Medienmarke der Deutschschweiz. Die von Axel Springer herausgegebene Zeitschrift gilt seit 87 Jahren als Aushängeschild der Institution Beobachter und erreicht noch immer alle zwei Wochen 841'000 Leser. Warum ist dennoch ein Relaunch nötig? "Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein", so Büchi mit Bezug zum Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach. "Das finde ich sehr treffend".

TV-Sendungen sind beliebt
Unter dem Brand Beobachter betreibt der Verlag unter anderem auch beobachter.ch. "Hier arbeiten wir darauf hin, dass die Nutzer über die Webseite oder ihr Mobile eine Frage eintippen können, auf die wir per Mail oder telefonisch eine Antwort können", erklärt Büchi. Ein weiteres Angebot ist das "Beobachter TV", dessen vierte Staffel derzeit ausgestrahlt wird. "Diese TV-Sendungen erzielen erfreulich hohe Einschaltquoten. Damit wollen wir primär die Ratgeber-Kompetenz des Beobachters illustrieren. Dass wir sie auf SRF1 und SRF2 anbieten können, hilft uns sehr", freut sich Büchi.

Für das neue Layout verantwortlich sind Katja Hösli, Zeitungs- und Zeitschriftengestalterin, und Christof Auer, Art Director des "Beobachters". (pd/eh)



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