19.09.2014

Deutscher Journalistenpreis

Fünf Arbeiten wurden ausgezeichnet

Trophäen für den "Spiegel", "Die Zeit", "Capital", "Süddeutsche Zeitung" und "Handelsblatt".

Fünf herausragende journalistische Arbeiten wurden am Donnerstagabend in Frankfurt am Main vor 250 Gästen mit dem Deutschen Journalistenpreis (djp) ausgezeichnet. Der djp prämiert redaktionelle Print- und Online-Artikel, die sich mit Themen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt befassen.

Das sind die Gewinner in den jeweiligen Kategorien: 

Mobilität & Logistik
Bastian Obermayer und Uwe Ritzer für den in der "Süddeutschen Zeitung" erschienenen investigativen Beitrag "Abgefahren".

Innovation & Nachhaltigkeit
Nils Kreimeier, Martin Kaelble und Thomas Steinmann vom Wirtschaftsmagazin "Capital" mit dem Artikel "Träumt weiter!"

Bank & Versicherung
Mark Schieritz von der Wochenzeitung "Die Zeit" für den Beitrag "Rolle rückwärts und wieder vorwärts"

Vermögensverwaltung
Londoner Korrespondent des "Handelsblatts" Matthias Thibaut für seinen veröffentlichten Artikel "Wann platzt die Blase auf dem Kunstmarkt?"

Bildung & Arbeit
Markus Dettmer und Janko Tietz vom "Spiegel" für ihren Beitrag "Der Sieg der Algorithmen"

(In der ersten Reihe die anwesenden Preisträger v.l.n.r.: Uwe Ritzer, Markus Dettmer, Janko Tietz, Nils Kreimeier (nicht im Bild: Mark Schieritz, Matthias Thibault, Bastian Obermayer, Martin Kaelble, Thomas Steinmann))

Für die 2014 ausgeschriebenen fünf Themengebiete waren jeweils 10.000 Euro ausgelobt. Die Preisträger und Nominierten erhalten neben einem persönlichen Preisgeld das Recht, eine gemeinnützige Organisation zu benennen, die die djp-Sponsoren daraufhin mit einer Spende unterstützen.

Der über 40-köpfigen djp-Jury gehören Herausgeber, Chefredaktoren und Ressortleiter führender Wirtschaftsmedien aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an. Insgesamt 383 Journalisten aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg haben laut Mitteilung mit 396 Beiträgen aus 85 Medien am Wettbewerb um den djp 2014 teilgenommen. (pd)



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