03.03.2015

European Newspaper Congress

Digital erfolgreich sein

"New York Times" präsentiert im Mai Forschungsergebnisse.

Zehn Mitarbeiter der "New York Times" haben ein halbes Jahr lang recherchiert, wie sich die Medienlandschaft entwickelt und was die "New York Times" daran hindert, digital so erfolgreich zu sein wie gedruckt. Dabei haben sie viele Fragen gestellt und auch Lösungen dazu gefunden, wie es in einer Mitteilung heisst: Zum Beispiel warum die klassischen Print-Rubriken als Ordnungsprinzip für digitale Produkte nicht funktionieren. Oder was etablierte Medien von Buzzfeed, Heftig & Co. lernen können. Andrew Phelps, einer der führenden Digital-Köpfe der "New York Times" und Adam Ellick, einer der Starvideojournalisten der Zeitung, werden beim European Newspaper Congress 2015 die Ergebnisse des Reports präsentieren - und was die "New York Times" aus diesen Erkenntnissen 2015 weiterentwickeln wird.

Beim 16. European Newspaper Congress vom 3. bis 5. Mai in Wien diskutieren rund 500 Chefredakteure und Medienmanager über die Zukunft ihrer Branche. Neben dem Innovationsreport der "New York Times" sind Medien-Startups und Medien ein weiteres grosses Thema des diesjährigen Medienkongresses. Sechs Startups zeigen, was sie anders und vielleicht auch besser machen als Verlage und was man von ihnen lernen kann.
 
In einer "Zwischenbilanz 2015" werden am Kongress zudem drei hoch innovative Medienprojekte vorgestellt, die in diesen Monaten an den Start gingen - darunter das Konzept der Reporterzeitung des "Handelsblattes". (pd)


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