Die Korrespondentin der "Neuen Luzerner Zeitung" und der "Zentralschweiz am Sonntag", Eva Novak, ist am Mittwoch einstimmig zur Präsidentin der Bundeshausjournalisten gewählt worden. Erstmals in der Geschichte der Vereinigung der Bundeshausjournalisten (VBJ) übernimmt damit eine Frau das Präsidium.
Eva Novak übernimmt das Amt von Franz Meier, der Ende 2009 in Pension ging und das Präsidium nach 13 Jahren abgab. Schon während dem Studium der Geschichte und der Publizistik an der Universität Bern begann die heute 51-jährige Bernerin ihre journalistische Laufbahn, die sie von der Nachrichtenagentur AP unter anderem zum "Bund" und zum Schweizer Fernsehen führte.
Die Vereinigung vertritt die Interessen der im Bundeshaus akkreditierten Journalistinnen und Journalisten. Der seit über 85 Jahren bestehenden VBJ standen schon bekannte Persönlichkeiten vor. Unter den ersten Präsidenten war etwa Markus Feldmann (1897-1958), der 1951 in den Bundesrat gewählt wurde. (sda)
