29.05.2015

Mediapulse

Viele Veränderungen, viele Baustellen

Leidenszeit nach Umstellung auf neues Fernsehpanel ist jedoch überwunden.

Bei Mediapulse hat sich einiges getan: Stiftungsratspräsidentin Franziska von Weissenfluh und Forschungsleiterin Caroline Kellerhals (vgl. Bild unten) erläuterten im Rahmen eines IGEM-Insiderlunches die Veränderungen.

Einleitend ging von Weissenfluh kurz auf die Leidenszeit nach der Umstellung auf das neue Fernsehpanel ein, die alle Mitarbeitenden auf das äusserste gefordert habe, wie es heisst. Die Reorganisation sei inzwischen nahezu abgeschlossen. Die Stifung Mediapulse fungiert nach wie vor als Holdingdach, die operativen Aufgaben werden von Mediapulse erledigt.

Neu werden Stiftungsrat und Verwaltungsrat personell entflochten, der Einsitz in beiden Gremien ist nicht mehr möglich. Zudem wurde eine Forschungskommission geschaffen, die den marktforscherischen Teil der bisherigen User Commission übernimmt.

Veränderungen gibt es auch beim TV-Panel: In einer Diskussion wurde schnell klar, dass die Baustelle "Kommunikation" sehr gross ist. Für die Datennutzer ist weiterhin unklar, welche Auswirkungen die verschiedenen Verbesserungen haben.

Angesprochen wurde weiter die Longtail-Problematik, die auch mit einer Verdoppelung der Panelgrösse nicht gelöst werden könnte. Es sei aber das Ziel des Verwaltungsrates, die Nutzung auf weiteren Screens wie Tablets und Smartphones zu messen. Man sei dazu mit möglichen Anbietern im Gespräch. (pd)



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