Spar- und Effizienzmassnahmen sorgen offenbar auf der Redaktion der "Neuen Zürcher Zeitung" für rote Köpfe: Unlängst verfügte die Chefredaktion des Traditionsblatts, dass die Mitarbeiter der Nachrichtenredaktion ab dem 1. Juli längere Schichten absolvieren müssen - und das bei gleichem Lohn. Gegen diese einseitige Abänderung der geltenden Arbeitsverträge setzten sich die betroffenen zwölf Redaktoren zur Wehr, wie die "Handelszeitung" schreibt. Die Betroffenen werfen der Chefredaktion vor, das Arbeitsrecht zu verletzen. Mittlerweile sei jedoch die Massnahme auf Eis gelegt worden. Eine Sprecherin der NZZ bestätigt gegenüber der "Handelszeitung", dass dazu gegenwärtig Gespräche geführt würden. Diese seien aber noch nicht abgeschlossen.