01.12.2015

NZZ

Das Magazin "NZZ.at" erscheint ab Mitte Dezember

Das Heft wird als Test lanciert und enthält "Themen, die der Redaktion wichtig sind".
NZZ: Das Magazin "NZZ.at" erscheint ab Mitte Dezember

NZZ.at, das Österreich-Projekt der NZZ-Gruppe, ist bald auch als gedruckte Version erhältlich. "NZZ.at - Das Magazin" soll Mitte Dezember erstmals erscheinen. Chefredaktor Michael Fleischhacker informierte am Dienstag in einem Newsletter die NZZ.at-Abonnenten.


Er wisse zwar, "dass die gedruckte Tageszeitung eine endliche Lebensdauer hat. Aber zugleich glaube ich, dass eine der wahrscheinlichsten Medienzukünfte in einer Kombination aus Onlinemedien und Printmagazinen liegt, die in geringer Frequenz und nach Schwerpunktthemen organisiert erscheinen", führt er darin den Entscheid aus.

Auflage von 20'000 bis 25'000 Exemplaren

Das Magazin sei zunächst als einmaliger Testlauf gedacht, ergänzt er im Gespräch mit der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Von Machart und Papier her soll das Produkt, das mit einer Auflage von 20'000 bis 25'000 Exemplaren startet, Monatsmagazinen wie "Brand eins" oder "Datum" gleichen. Der ehemalige "Datum"-Chefredaktor Stefan Kaltenbrunner war denn auch in den vergangenen Wochen als "Geburtshelfer" für "NZZ.at" dabei und hat bei Konzeption und Produktion des Magazins mitgeholfen.

Die erste Ausgabe von "NZZ.at" wird etwa 90 Seiten umfassen und Reportagen, Interviews und Themen beinhalten, die der NZZ.at-Redaktion wichtig sind, wie Fleischhacker erklärte. Der Fokus solle auf dem Schwerpunktthema "Wir zwei - ich und der Staat" liegen. Zweit- oder Wiederverwertung von bereits veröffentlichten Online-Inhalten werde es nicht geben. Ob es nach der ersten Ausgabe weiter geht und "NZZ.at" als Monatsmagazin in den
Regelbetrieb übergeführt wird, lässt Fleischhacker offen. Das hänge vom Erfolg ab.

Zückerchen für die Abonnenten

Der Schritt vom reinen Online-Projekt mit Bezahlschranke und Clubcharakter zu einem gedruckten Magazin erstaunt. Bislang wurde von Seiten NZZ immer wieder der Pioniercharakter des reinen Digitalproduktes betont und die Plattform galt zunehmend als Sorgenkind. Angaben zu den Abozahlen veröffentlicht das Verlagshaus nicht. Die neue Printausgabe dient wohl als Zückerchen für bestehende Abonnenten, die im Monat 14 Euro bezahlen. Zugleich soll sie das Angebot für Neukunden attraktiver machen.

"Wir haben das Potenzial von Reichweitenentwicklung und Abozahlen noch nicht ausgeschöpft", sagte Digital-Chefredaktorin Anita Zielina Ende September im Interview mit persoenlich.com. Sie stellte Änderungen in verschiedenen Bereichen in Aussicht und sagte: "Im Februar ist es richtig und wichtig zu schauen, wo wir stehen". (eh/wid/sda)

Er wisse zwar, führt Fleischhacker aus, "dass die gedruckte Tageszeitung eine endliche Lebensdauer hat. Aber zugleich glaube ich, dass eine der wahrscheinlichsten Medienzukünfte in einer Kombination aus Onlinemedien und Printmagazinen liegt, die in geringer Frequenz und nach Schwerpunktthemen organisiert erscheinen." Fleischhacker ist Autor des Buches "Die Zeitung – ein Nachruf". - derstandard.at/2000026780894/NZZat-will-Printmagazin-publizieren

Die Onlineplattform NZZ.at – der österreichische Ableger der "Neuen Zürcher Zeitung" – will Mitte Dezember unter der Bezeichnung "NZZ.at – Das Magazin" einen Printableger veröffentlichen. Das gab Chefredakteur Michael Fleischhacker in einem Newsletter an die NZZ.at-Abonnenten am Dienstag bekannt. Er wisse zwar, führt Fleischhacker aus, "dass die gedruckte Tageszeitung eine endliche Lebensdauer hat. Aber zugleich glaube ich, dass eine der wahrscheinlichsten Medienzukünfte in einer Kombination aus Onlinemedien und Printmagazinen liegt, die in geringer Frequenz und nach Schwerpunktthemen organisiert erscheinen." Fleischhacker ist Autor des Buches "Die Zeitung – ein Nachruf". - derstandard.at/2000026780894/NZZat-will-Printmagazin-publizieren

Die Onlineplattform NZZ.at – der österreichische Ableger der "Neuen Zürcher Zeitung" – will Mitte Dezember unter der Bezeichnung "NZZ.at – Das Magazin" einen Printableger veröffentlichen. Das gab Chefredakteur Michael Fleischhacker in einem Newsletter an die NZZ.at-Abonnenten am Dienstag bekannt. Er wisse zwar, führt Fleischhacker aus, "dass die gedruckte Tageszeitung eine endliche Lebensdauer hat. Aber zugleich glaube ich, dass eine der wahrscheinlichsten Medienzukünfte in einer Kombination aus Onlinemedien und Printmagazinen liegt, die in geringer Frequenz und nach Schwerpunktthemen organisiert erscheinen." Fleischhacker ist Autor des Buches "Die Zeitung – ein Nachruf". - derstandard.at/2000026780894/NZZat-will-Printmagazin-publizieren

Das gab Chefredakteur Michael Fleischhacker in einem Newsletter an die NZZ.at-Abonnenten am Dienstag bekannt. - derstandard.at/2000026780894/NZZat-will-Printmagazin-publizieren

Das gab Chefredakteur Michael Fleischhacker in einem Newsletter an die NZZ.at-Abonnenten am Dienstag bekannt. - derstandard.at/2000026780894/NZZat-will-Printmagazin-publizieren



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