20.10.2014

Universität Zürich

Zwei Schweizer Kandidaten für die Bonfadelli-Nachfolge

Thomas Friemel von der Uni Bremen und Anke Tresch von der Uni Lausanne.

Die Universität Zürich ist weiterhin auf der Suche nach einem Nachfolger für Medienprofessor Heinz Bonfadelli. Laut "Schweiz am Sonntag" stehen, anders als bei der ersten Suche, nun auch zwei Schweizer Kandidaten im Raum: Thomas Friemel von der Uni Bremen und Anke Tresch von der Uni Lausanne.

Die erste Nachfolger-Suche wurde im Februar 2013 nach einem "Tages-Anzeiger"-Bericht gestoppt, da die Zeitung die Tatsache in Frage stellte, weshalb damals nur Deutsche Kandidaten zur Auswahl standen.

Dass nun auch Schweizer Berücksichtigt wurden, liege daran, dass sich das Kandidatenfeld im vergangenen Jahr weiterentwickelt habe, wie Andreas Jucker, Dekan der Philosophischen Fakultät, gegenüber der "SaS" erklärte. Man achte in erster Linie auf den Leistungsnachweis der Kandidaten. Die Nationalität spiele weiterhin eine untergeordnete Rolle.

Das Stellenprofil wurde jedoch seit der ersten Suche angepasst, als noch "exzellente Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Schweizer Medien" gefragt worden sind. Nun sollen die Bewerber laut "Tages-Anzeiger" vom Montag nur noch "Bezüge zur Schweiz in Forschung und Lehre einbringen". ("Tages-Anzeiger") 



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