27.05.2015

UNO-Sicherheitsrat

Journalisten in Krisengebieten besser schützen

Die von Terrororganisationen ausgehend Gefahr hätte stark zugenommen.

Per Resolution hat der UNO-Sicherheitsrat zu einem besseren Schutz von Journalisten in Krisengebieten aufgerufen. Die von Terrororganisationen ausgehenden Gefahren für Medienvertreter hätten in letzter Zeit zugenommen, heisst es in dem am Mittwoch in New York einstimmig verabschiedeten Papier.

Die Arbeit von Journalisten gehöre aber zu den "entscheidenden Stützen einer demokratischen Gesellschaft" und diene ausserdem als Frühwarnsystem für Krisenherde. Medienvertreter dürften nicht bei ihrer Arbeit behindert werden. Alle derzeit in Krisengebieten festgehaltenen Journalisten müssten "sofort und ohne Bedingungen" freigelassen werden, forderten die 15 Mitglieder des Rates. (sda)



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