24.07.2014

Claude Catsky

Der Bundesrat will seine "geilen" T-Shirts nicht tragen

Bundeskanzlei verbietet dem Werber die Verwendung des Visuals.

Es war eigentlich erst eine Idee mit einem humorvollen Visual, über welche persoenlich.com letzten Montag berichtete.

Doch bevor die Initianten der T-Shirt-Aktion zum Schweizer Nationalfeiertag - der Zürcher Werber Claude Catsky und die Schweizer Sportartikel-Marke gpard - überhaupt ein einziges Werbemittel produzieren oder gar einsetzen konnten, schritt bereits der Bundesrat via Bundeskanzlei ein: Diese verbot die Verwendung der Bundesräte als Trägerinnen und Träger der speziellen T-Shirts mit dem Schweizerkreuz und der Aufschrift "Schweiz ist geil". Dies schreibt Catsky in einer Mitteilung am Donnerstag. 

Dabei spiele es offensichtlich keine Rolle, dass ein Teil des Verkaufserlöses an die Gemeinnützige Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz gehe, so der Werber weiter. Und mutmasst: "Findet denn der Bundesrat die Schweiz etwa nicht geil? Und das kurz vor dem Nationalfeiertag..." (pd)



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