Wer erinnert sich nicht an die eigenen Scherenschnittarbeiten, die man als Kind schnipp-schnapp gebastelt hat? Die Ausstellung "Scherenschnitte" zeigt eine verblüffende Welt aus Papier, welche in präziser Arbeit mit Scheren oder Messerchen geschnitten wurde. Zeitgenössische sowie historische Schnittbilder des 18. bis 20. Jahrhunderts stehen sich in der Ausstellung im Landesmuseum Zürich vom 9. Januar bis 19. April gegenüber und zeigen die Entwicklung der Scherenschnittkunst auf.
Den Werbeauftritt für die Ausstellung hat Roli Hofer entwickelt. In filigraner Leichtigkeit werde das Werkzeug selbst zum Kunstobjekt, und das schnittige Motiv lade Besucher ein, sich auf das verblüffend facettenreiche Thema einzulassen, teilt Hofer mit. Ferner sei die visuelle Umsetzung eine Hommage an die Essenz des Kunsthandwerks Scherenschnitt: die Liebe zum Detail.
Verantwortlich beim Landesmuseum Zürich: Andreas Spillmann (Gesamtleitung), Marco Castellaneta (Leiter Museumsbetrieb), Peter Krebs (Leiter Marketing), Carole Neuenschwander (Projektmanagement Marketing); verantwortlich für Umsetzung: Roli Hofer (Creative & Art Direction). (pd)
