30.03.2006

"Das kann nur ein Inserat"

Sieger stehen fest

Nik Hodel gewinnt Young-Creative-Wettbewerb.

Was macht das Schweizer Fernsehen, wenn es eine neue Direktorin oder einen neuen Direktor sucht? Es macht eine Anzeige -- so wie alle, die ein ausgewähltes Publikum mit relevanten Botschaften erreichen wollen. Die Stellenanzeige erschien tatsächlich -- am 21./22. September 2002, nachdem Peter Schellenberg zurückgetreten war.

Nik Hodel hat daraus eine Anzeige für die Aktion "Das kann nur ein Inserat" kreiert und den ersten Preis gewonnen. Rang zwei belegt ein Bubenzimmer, dessen Wände mit Autoanzeigen geschmückt sind. Schlagzeile: Inserate bringen Träume näher. Einsender: Alain Szerdahelyi und Achim Kaufmann.

Die drei Gewinner reisen vom 11. bis 13. Mai 2006 nach Berlin zu "Best YET" (= best young european team), dem internationalen Pendant zum Schweizer Young-Creative-Wettbewerb. Das YET-Siegerteam wiederum reist ans 53. International Advertising Festival in Cannes (18. bis 24. Juni 2006).

Der Verband SCHWEIZER PRESSE führt die Kampagne "Das kann nur ein Inserat" bereits zum vierten Mal durch. 2003 bis 2005 erschienen 34 Anzeigen von 34 namhaften Agenturen. Jetzt fand die Fortsetzung in Form eines Wettbewerbs statt, der unter jungen Kreativen ausge-schrieben wurde.

39 Teams, 78 Ideen

39 Einer- und Zweier-Teams nahmen die Herausforderung an und reichten 78 Vorschläge ein. Sie wurden von einer Jury aus 8 ADC-Mitgliedern mit Andreas Prokesch als Jurypräsident beurteilt.

In einer ersten Bewertungsrunde im Herbst 2005 wählte die Jury 12 Ideen für die Realisierung aus. Jetzt wurden die fertigen Inserate nochmals juriert und die beiden besten Arbeiten ausgewählt.

Alle 12 Sujets erscheinen bis September 2006 in über 120 Zeitungen und Zeitungen der deutschen und welschen Schweiz sowie im Internet. Danach findet die dritte und letzte Jurierung statt: durch die Leserinnen und Leser zahlreicher Schweizer Pressetitel. Der Publikumspreis für das Siegerteam wird am 9. Januar 2007 überreicht -- an der Dreikönigstagung des Verbands Schweizer Presse.

Anzeige von Nik Hodel.



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